Schatzsucher findet Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg

Die Sprengmeister Henning von Nethen (li.) und Hans Mohr aus Oldenburg mit den Waffenresten | Foto: Polizei Stade
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Explosives Gut im Stader Burggraben / Polizei warnt vor leichtsinnigem Umgang mit Munition

tp. Stade. Einen "verdächtigen Gegenstand" meldete ein 35-jähriger Schatzsucher am Sonntag kurz vor 11 Uhr bei der Polizei in Stade. Die Beamten rückten zum Fundort am Burggraben aus, wo sie den rostigen Metallkegel an einem Rohr als Panzerfaust identifizierten und den Kampfmittelbeseitigungsdienst alarmierten.
Die Behörde schickte die beiden Sprengmeister Henning von Nethen und Hans Mohr aus Oldenburg. Die Profis transportierten den Kopf und das Abschussrohr am Nachmittag zur Vernichtung nach Munster ab.
Die Polizei warnt davor, gefundene Munition anzufassen und zu bewegen. Waffenreste aus dem Zweiten Weltkrieg können auch heute - nach mehr als 60 Jahren - noch Sprengstoff enthalten, der bei unsachgemäßer Handhabung explodieren und schwere Verletzungen verursachen kann.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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