Jugendgruppen zeigen Teamwork
Spaß beim Blaulicht-Tag
Feuerlöschen, Sturmbootfahren oder Rettungswagen erforschen: Das und vieles mehr konnten die Jugendgruppen des THW (Technisches Hilfswerk), des DRK (Deutsches Rotes Kreuz), der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) und der Kreisjugendfeuerwehren aus dem Landkreis Stade. Im Rahmen des ersten Teamwork Days kamen die Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Blaulicht-Gruppen zusammen, um einander und vor allem die Aufgabenbereiche der anderen kennenzulernen.
Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen am Sonntag auf dem Gelände der Festung Grauerort in ihren jeweiligen Uniformen. An den insgesamt 24 Stationen erwarteten sie aufregende Aufgaben und interessante Informations-Stände, die von den jeweiligen Verbänden vorbereitet wurden.
Spannend wurde es für die Kinder und Jugendlichen an den Stationen, die etwas actionreicher gestaltet wurden. So galt es beispielsweise an einer Station mithilfe eines Feuerlöschers einen Brand zu löschen. Denjenigen, die sonst nie mit Löscharbeiten in Berührung kommen, bereitete diese Aufgabe besonders großen Spaß. Auch wurde anschaulich gezeigt, dass ein Fettbrand besser nicht mit Wasser gelöscht werden sollte - ein lauter Knall verriet den Gruppen, dass die Feuerwehrmänner des VGH Brandschutzmobils wieder eine Vorführungen begonnen hatten. Ein weiteres Highlight stellte das Sturmbootfahren am nahegelegenen Strand dar. Die DLRG sorgte dafür, dass jede Gruppe eine rasante Fahrt über die Elbe machen konnte. Das THW Kutenholz stellte einen ihrer Gerätekraftwagen zur Verfügung, den die Teilnehmer nach Herzenslust erforschen konnten. Es gab vieles zu entdecken und auszuprobieren. Bei der Station "Fröbelturm" galt es zusammenzuarbeiten: Nur in der Gemeinschaft und mit ruhigem Händchen konnten die Kinder und Jugendlichen einen Turm aufbauen. Teamwork zahlte sich hier, genau wie bei der Arbeit in den jeweiligen Hilfsorganisationen, aus.
Am Ende des ersten Blaulicht-Tages waren nicht nur die Kinder zufrieden. Der Kreisjugendfeuerwehrwart Björn Heibült und das gesamte Organisationsteam empfanden die Premiere für mehr als gelungen. Gerne soll der Tag in Zukunft wiederholt werden.
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