Feuerwehr war Gastgeber
Wiepenkathener Weihnachtsmarkt trotzt Regenwetter
Wiepenkathen. Aus der Not haben die Ehrenamtlichen in der Stader Ortschaft Wiepenkathen eine Tugend gemacht: Sie trotzten dem schlechten Wetter und verlegten ihren Weihnachtsmarkt kurzerhand ins Feuerwehrhaus. Dort geriet die Veranstaltung, die den Zusammenhalt der dörflichen Gemeinschaft einmal mehr unterstreicht, zu einem vollen Erfolg.
Nieselregen und nasskalter Wind konnten Hunderte Besucherinnen und Besucher von einem Bummel über den kleinen, aber feinen Wiepenkathener Weihnachtsmarkt nicht abhalten. Die Ehrenamtlichen der Vereine und Initiativen aus dem Ort packten gemeinsam an und stellten ein Spektakel für die ganze Familie auf die Beine. Speis und Trank, Musik und Geselligkeit – das waren die Zutaten für ein gelungenes Fest. Da fügte es sich glücklich, dass die Freiwillige Feuerwehr ihr Domizil zur Verfügung stellen konnte. So blieben nicht nur die Kinder der Grundschule bei ihrem Gesangsauftritt trocken. Dass der Weihnachtsmann, wie in jedem Jahr, mit einem gut gefüllten Jutesack vorbeischaute, versteht sich von selbst. Mit Getränke-Mehrwegbechern wurde auch dem Aspekt der Nachhaltigkeit Rechnung getragen, auf Einwegbecher aus Plastik haben die Veranstalter bewusst verzichtet.
Das Miteinander der von Ehrenamtlichen getragenen Organisationen ist in der Stader Ortschaft Wiepenkathen seit jeher besonders ausgeprägt. Ob beim Schützenfest, bei Fußballturnieren, beim Feuerwehr- und Erntefest, bei der Dorfrallye oder jetzt beim Weihnachtsmarkt: Die Aktiven aus den verschiedenen Einrichtungen ziehen an einem Strang und bereiten den großen und kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine schöne Zeit - zumeist finanziert aus eigenen Budgets bzw. mit Unterstützung des Wiepenkathener Ortsrates.
Leserreporter:Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen aus Stade |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.