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Corona-Rückblick: Steuergeldverschwendung bei niedersächsischen Impfzentren

1.540 zusätzliche Rettungspunkte markiert
Aufkleber, die Leben retten können

Sandra Junge vom Tourismusverband (v.li.), Charlene Friedrich aus dem Planungsamt und Wilfried Sprekels, Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, an dem Notrufaufkleber an der Brücke an der Museumsinsel in Stade | Foto: Landkreis Stade
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  • Sandra Junge vom Tourismusverband (v.li.), Charlene Friedrich aus dem Planungsamt und Wilfried Sprekels, Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, an dem Notrufaufkleber an der Brücke an der Museumsinsel in Stade
  • Foto: Landkreis Stade
  • hochgeladen von Stephanie Bargmann

jab. Stade. Wer auf einer Radtour in Not gerät, kennt nicht immer seinen genauen Standort. Damit Hilfe aber dort ankommt, wo sie benötigt wird, wurden im Landkreis Stade 1.540 Rettungspunkte mit Aufklebern markiert.

Das Planungsamt des Landkreises Stade, die Rettungsleitstelle sowie der Tourismusverband Landkreis Stade haben gemeinsam dieses Serviceangebot für Radfahrer in der Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom auf den Weg gebracht. Für die Radausflügler, die auf Freizeitrouten inklusive der zwölf Thementouren und sieben Radfernwege die Urlaubsregion erkunden, bieten rote „Notruf-Aufkleber“ ein Stück mehr Sicherheit. Die Aufkleber sind an den Pfosten der Radbeschilderung angebracht. Wer sich in einer Notlage befindet, kann per Notruf die aufgedruckte Pfostennummer durchgeben. Die Rettungsleitstelle stellt über diese Nummer fest, wo genau sich der Hilfesuchende befindet. Denn alle Standorte sind mit Geodaten im System der Rettungsleitstelle hinterlegt.

Wilfried Sprekels, Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle: „Im Bereich Lühe hatten wir bereits eine Alarmierung über den Aufkleber und konnten einer in Not geratenen Person schnell helfen.“
Die neuen Aufkleber sollen so dazu beitragen, dass insbesondere nicht ortskundige Radfahrer im Notfall schnell Hilfe bekommen. Die Aufkleber ergänzen die Notrufschilder, die vielerorts an den sogenannten „Notruf-Bänken“ angebracht sind.

Sandra Junge vom Tourismusverband (v.li.), Charlene Friedrich aus dem Planungsamt und Wilfried Sprekels, Leiter der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, an dem Notrufaufkleber an der Brücke an der Museumsinsel in Stade | Foto: Landkreis Stade
Mithilfe der Nummer wird der Standort ermittelt | Foto: Landkreis Stade
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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