"Die Zeit war spannend"
Stadtverwaltung Stade verabschiedet Juristin Ursula Seidelmann in den Ruhestand
tp. Stade. Sie führte rund 500 Prozesse für die Stadt, bildete Dutzende Referendare aus, holte den Jahrmarkt zurück in die Innenstadt und war maßgeblich an der Planung der Feuerwehrgerätehäuser in Wiepenkathen und Bützfleth beteiligt: Ursula Seidelmann (64). Bei der Ratssitzung kurz vor Weihnachten wurde die Juristin, die zuletzt den Fachbereich Jugend, Soziales und Ordnung leitete, in den Ruhestand verabschiedet. "Es war eine spannende Zeit", resümiert Seidelmanns ihre Karriere bei der Stader Verwaltung.
Ursula Seidelmann, die in Kaiserslautern geboren wurde, war von 1994 bis 1996 im Rechtsamt der Stadt Stade tätig. Nach einer Pause arbeitete sie seit 1999 dann durchgehend für die Verwaltung, war zunächst Chefin des Rechtsamtes. Im Jahr 2000 wurde sie zur städtischen Oberrätin berufen.
Seit 2005 war Ursula Seidelmann Leiterin des Ordnungsamtes, das durch Umstrukturierungen unterschiedliche Ressort-Namen trug. Öffentlich bekannt wurde die städtische Direktorin, als vor sechs Jahren unter ihrer Regie die Freiwilligen-Steife "Bürger im Dienst" ihren Betrieb aufnahm. Sichtlich stolz betonte sie die Signalwirkung der ehrenamtlichen Ordnungshüter als "landesweites Vorzeige-Modell".
Zur Verabschiedung erhielt Ursula Seidelmann Gratulationen und Applaus der Ratsleute sowie Blumen und ein Bild-Geschenk von Bürgermeisterin Silvia Nieber und dem Ratsvorsitzenden Hans Blank.
Ursula Seidelmann geht mit Freude und Gelassenheit in den neuen Lebensabschnitt: "Rente gut, alles gut."
Zur Verabschiedung erhielt Ursula Seidelmann Gratulationen und Applaus der Ratsleute sowie Blumen und ein Bild-Geschenk von Bürgermeisterin Silvia Nieber und dem Ratsvorsitzenden Hans Blank.
Ursula Seidelmann geht mit Freude und Gelassenheit in den neuen Lebensabschnitt: "Rente gut, alles gut."
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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