Sie machten 1961 ihr Abitur
Ehemalige des Stader Athenaeums tauschten Erinnerungen aus
1961 – ein Jahr, das für sieben ältere Herren unvergesslich bleibt. Damals legten sie am Stader Athenaeum ihr Abitur ab. Sechs Jahrzehnte später, im Herbst ihres Lebens, trafen sie sich erneut – ein Wiedersehen, das ursprünglich bereits vor drei Jahren geplant war, jedoch wegen Corona verschoben werden musste. Nun endlich saßen sie beisammen, tauschten Erinnerungen aus und lachten über vergangene Zeiten.
Die ehemaligen "Athe"-Schüler sprachen auch darüber, wie schnell die Zeit vergeht. Eben noch saßen sie gemeinsam im Klassenzimmer, bereiteten sich auf Prüfungen vor und schmiedeten Zukunftspläne. Nun blicken sie auf ein Leben voller Höhen und Tiefen zurück. Es waren nicht nur die großen Ereignisse, an die sich die sieben Männer erinnerten, sondern vor allem die kleinen, alltäglichen Momente, die ihre Schulzeit prägten: Der Geruch von Kreide, die Pausenglocke, die strengen Lehrer, die Freundschaften, das Erwachsenwerden – all das schien plötzlich wieder greifbar.
Doch nicht alle konnten dabei sein. In Gedanken war die Runde bei den ehemaligen Klassenkameraden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht am jetzigen Treffen teilnehmen konnten. Die Lücken in der Runde waren spürbar, doch die Herren hoffen, dass beim nächsten Treffen in zwei Jahren wieder mehr von ihnen dabei sind. Die Teilnehmer des jetzigen Treffens - Peter Giesegh, Günther Rohde, Prof. Klaus-Dieter Usadel, Peter Naumann, Peter Hoffmann, Volker Greite und Bernhard von Hehn - haben sich jedenfalls fest vorgenommen, sich spätestens im Jahr 2026 wiederzusehen. Die Zeit mag für die sieben viel zu schnell vergangen sein, aber sie hat auch kostbare Momente hinterlassen, die sie für ein paar Stunden zurückholen konnten.
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