Rundgang durch Winsen-Kolumne
Enten brüten im dichten Gebüsch
Ein Rundgang in Winsen In Winsen gibt es täglich Veränderungen, die für die Bürger interessant sind. Das WOCHENBLATT wird in dieser "Rundgang durch Winsen"-Kolumne künftig über Veränderungen berichten, vor allem über kleinere Dinge, die einem bei einem Spaziergang durch die Stadt auffallen. Dinge, für die sich ein größerer Bericht nicht lohnt, die aber durchaus erwähnenswert sind.
Erst sollte aus der ehemaligen Disco "Seinerzeit" ein Sex-Kino werden, dann ein Puff. Beides wurde abgelehnt. Jetzt soll angeblich eine Werkstatt in den Räumen untergebracht werden. Ein großes Rolltor wurde bereits in der Fassade eingebaut. Man wird sehen.
Frau Böhnke aus der Straßburger Straße freut sich, dass in einem dichten Gebüsch an der Straße eine Ente brütet. Auch in den Blumenkästen ihrer Nachbarn hätten schon Enten gebrütet, erzählt sie. Diese seien aber bereits geschlüpft und würden jetzt auf dem nahen Graben schwimmen.
Mehrere Winsener Facebook-User schwärmen davon, dass sie derzeit die Natur viel mehr und intensiver wahrnehmen als sonst. Ein positiver Effekt der ansonsten schlimmen Corona-Zeit.
Allerdings hat man manchmal das Gefühl, die Menschen werden sorgloser, was die Müllentsorgung betrifft. Ich bin der Meinung, dass immer mehr Abfall an den Straßenrändern herumliegt - allerdings nicht nur in Winsen.
Liebe Leser, ist auch Ihnen etwas aufgefallen, das durchaus erwähnenswert ist? Schreiben Sie mir gerne. Ich freue mich auf viele Einsendungen. Beste Grüße,
Ihr Thomas Lipinski
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