Erfolgreiche Jungforscher räumen ab
lt. Stade. Große Erfolge erzielten Schüler des Stader Gymnasiums Athenaeum jetzt beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in Lüneburg. Die insgesamt 14 Teams holten drei erste, vier zweite und einen dritten Platz sowie einen Sonderpreis.
Die jungen Forscher im Überblick:
Lennert Sprenger (11) und Ben Joshua Helmcke (11) entwickelten eine Tageslichtlampe, mit der sie einen Raum passend zum Biorhythmus beleuchten können. Morgens geht es mit gelblichem Licht ruhig los, während weißes Licht mittags das Wachsein stimuliert und gelbliches Licht am Abend die Nachtruhe vorbereitet. Die Jungs belegten damit den ersten Preis im Fachgebiet Arbeitswelt und sicherten sich das Ticket zum Landeswettbewerb in Oldenburg.
Jan-Oliver Kahl (18) und Marvin Ruder (14) präsentierten ihre Beobachtung der Urknalldynamik mit Kleinteleskopen. Die beiden erhielten den ersten Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und somit die Qualifikation zum Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld.
Fabian Heimann erzielte den ersten Preis in der Rubrik Physik und qualifizierte sich mit seinen aktuellen Forschungen zur so genannten Flyby - Anomalie für den Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld. Weil Fabian inzwischen im ersten Semester in Göttingen Physik studiert, stellte er sein Projekt im Regionalwettbewerb in Braunschweig vor.
Oliver Drozdowski (18), Lara Dühring (18) und Eileen Schultz (17) gewannen mit ihrem Projekt „Antibiotikaresistente Bakterien in landwirtschaftlichen Kläranlagen“ den zweiten Preis im Fach Chemie.
Mauritz Fethke (12) und Lukas Tomforde (13) entwickelten einen
„bionischen Elefantenrüssel“. Die Arbeit bescherte den beiden den zweiten Platz in der Rubrik Arbeitswelt.
Luise Kranzhoff (14) und Mika Dede (14) untersuchten eine fokussierende Solaranlage. Die Jury lobte den Bezug zur aktuellen gesellschaftlichen Herausforderung der Energiewende. So erzielten die beiden den zweiten Platz im Fach Physik.
Vivian Zwaan (17), Dominic Heldt (17) und Tom Borgwardt (17) überzeugten mit ihrer Arbeit „von der Probe zum Ganzen – Lebensbedingungen von Senioren“. Gemeinsam mit ihrer Kirchengemeinde ermittelten die drei den Ist-Zustand und umsetzbare Verbesserungsmöglichkeiten und erzielten so den zweiten Platz im Fach Mathematik/Informatik.
Marieke Fröhling (12, links), Marie Geest (13) und Laura Leddin (14) präsentierten ihr Projekt „Flugversuche mit Segelflugzeugen mit Hilfe einer Startrampe“. Sie gewannen den dritten Preis in der Sparte Physik.
Die Halepaghen-Schule Buxtehude wurde mit dem "Sonderpreis für engagierte Talentförderer" ausgezeichnet.
Insgesamt nahmen knapp 100 Schüler aus dem Nordosten Niedersachsens an dem Jugend forscht-Wettbewerb teil.
Redakteur:Lena Stehr |
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