Weitere Kriegsflüchtlinge erwartet
Ex-Jugendamt in Stade steht für Geflüchtete aus der Ukraine bereit
Die Stadt Stade muss sich auf weitere Flüchtlinge aus der Ukraine einstellen. Laut Landkreis werden die Gemeinden im Kreisgebiet wohl noch eine erhebliche Anzahl an Menschen aufnehmen müssen, die vor dem Krieg fliehen. Stade ist inzwischen - wie berichtet - dabei, das ehemalige Jugendamt in Ottenbeck als Flüchtlings-Quartier herzurichten. Am 1. September werden dort die ersten 25 Bewohner einziehen. Die Arbeiten laufen mit Hochdruck. Das ehemalige Jugendamt bietet Platz für 120 Personen.
Als Reserve könnte weiterhin die "Halle 76" dienen. Die Stadt will aber vorrangig das Ex-Jugendamt nutzen, da es über fest eingerichtete Zimmer verfügt. Somit bestehen Rückzugsmöglichkeiten für die Bewohner. Wohnungen privater Vermieter stehen kaum noch zur Verfügung. In diesem Bereich sind die Möglichkeiten weitgehend erschöpft.
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