Fortbildung zur Kindeswohlgefährdung
Schulsozialarbeiter informieren sich auf Seminar
(sb). Eine Fortbildung zum Thema "Kindeswohlgefährdung" hat kürzlich der Arbeitskreis Schulsozialarbeit absolviert. "Schwerpunkte des zweitägigen Seminars waren die Arten der Kindeswohlgefährdung, rechtliche Grundlagen sowie allgemeinde Fragen zur Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Familie", sagt Henrike Havla (28), seit 2012 Schulsozialarbeiterin an der Geestlandschule in Fredenbeck.
Referenten waren Mitarbeiter vom Amt für Jugend und Familie. Sie sprachen u.a. über die richtige Begleitung betroffener Kinder und informierten über die Arbeitsweise des Jugendamtes. "Kindeswohlgefährdung reicht von psychischer über körperliche bis zu sexueller Gewalt und schließt auch Vernachlässigung ein", sagt Henrike Havla. "Durch das Seminar haben wir einen guten Leitfaden bekommen, wann es einzuschreiten gilt." Das habe Sicherheit in den Arbeitsabläufen gegeben.
Insgesamt nahmen 21 Schulsozialarbeiter an der Veranstaltung teil, darunter 19 aus dem Landkreis Stade und zwei aus dem Nachbarlandkreis Cuxhaven.
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