Fühlen sich die Bürger in Stade wohl?

PFH-Präsident Prof. Dr. Frank Albe (v.li.), Bürgermeisterin Silvia Nieber, Hermann Müller, Landgerichtspräsident Carl Fritz Fitting, Prof. Dr. Julian Voss und Uwe Merckens bei der Vorstellung | Foto: bc
  • PFH-Präsident Prof. Dr. Frank Albe (v.li.), Bürgermeisterin Silvia Nieber, Hermann Müller, Landgerichtspräsident Carl Fritz Fitting, Prof. Dr. Julian Voss und Uwe Merckens bei der Vorstellung
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Zweite Befragungsrunde im Rahmen des Bürgerdialogs hat begonnen / Thema ist Sicherheit

bc. Stade. Der erste Teil des Stader Bürgerdialogs ist Geschichte, derzeit arbeitet die Stadt an der Umsetzung der Umfrage (siehe unten). Vor wenigen Tagen hat Bürgermeisterin Silvia Nieber (SPD) nun den Startschuss für die zweite Runde der Befragung gegeben. Thema ist diesmal Sicherheit: Wie wohl fühlen sich die Stader in ihrer Stadt? Aus den Antworten wollen Politik und Verwaltung konkrete Maßnahmen zur Verbesserung erarbeiten.
Am Montag startete die Befragung. Sie läuft bis zum 19. April. Bei Realisierung und Auswertung hilft erneut der PFH Hansecampus Stade. "Wir setzen moderne Marktforschungssoftware ein", erklärt Professor Dr. Julian Voss.
Der Fragebogen umfasst rund 30 Fragen, die sich innerhalb von zehn bis 15 Minuten beantworten lassen sollen. Rubriken sind Sicherheit, Beleuchtung und Erste Hilfe. Die Teilnahme ist auf drei Wegen möglich. Einerseits liegen Bögen im Rathaus aus, darüber hinaus ist ein Internet-Link eingerichtet: www.buergerdialog-stade.de. An zwei Wochenenden am 9. und 16. April werden Studierende zusätzlich Promotionsstände in der Innenstadt aufbauen. Interessierte können vor Ort den Fragebogen ausfüllen. Geplant ist außerdem, mit Schulen zu kooperieren, um das Durchschnittsalter der Teilnehmer zu senken. In der ersten Umfrage betrug der Anteil unter 18-Jähriger nur fünf Prozent, der über 59-Jähriger rund 34 Prozent. Insgesamt beteiligten sich mehr als 700 Bürger. Diesmal sollen es laut Stadt und PFH mindestens 1.000 sein.
Die Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte Mai vorgestellt. Die Fragen sind so gestellt, dass die Antworten vergleichbar sein sollen mit den Ergebnissen einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts aus dem Jahr 2009.


Was wurde aus der ersten Umfrage?

In der ersten Umfrage zum Thema Mobilität offenbarten die Bürger viele Wünsche. Derzeit arbeitet die Stadt an der Umsetzung. In diesem Jahr sollen weitere gesicherte Fahrradabstellmöglichkeiten einschließlich einer Fahrradbox auf der Camper Seite des Bahnhofs geschaffen werden. Im April wird zudem der Platz am Sande als Parkplatz freigegeben. Darüber hinaus sollen in 2016 zahlreiche Radwege ausgebessert oder neu gebaut werden: Salztorswall, Hansestraße, Obstmarschenweg in Bützfleth, Schölischer Straße, Helmut-Ernst-Mierecke-Weg, Hagener Stadtweg.
Grünen-Ratsherr Uwe Merckens: "Man kann nicht immer alle Wünsche erfüllen, aber wichtig ist, dass die Politik für die Umsetzung der Umfrageergebnisse Geld in den Haushalt einstellt." Was wurde aus der ersten Umfrage?

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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