Gericht spricht Vorstand der Volksbank Stade-Cuxhaven schuldig
Strafmaß fällt aber sehr gering aus
sb. Stade. Das Stader Amtsgericht hat Reinhard Dunker und Henning Porth, Vorstände der Volksbank Stade-Cuxhaven, entgegen aller Erwartungen nicht freigesprochen. Das Schöffengericht verurteilte sie jedoch nicht zu den von der Staatsanwaltschaft geforderten 150 Tagessätzen, sondern reduzierte auf 60 Tagessätze wegen eines minder schweren Falles.
Drei Verhandlungstage benötigten die Richter, um die Frage zu klären, ob die Volksbank versucht habe, die Stadt Cuxhaven bezüglich einer Abrissverfügung zu bestechen. Zwar kamen die Richter zu der Überzeugung, dass das Kreditinstitut in bester Absicht gehandelt habe. Für einen Freispruch reichte das allerdings nicht. Näheres zu dem Prozess lesen Sie hier!
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