Gleisverlegung in Stade: Wie tragfähig ist der Boden?

Mit Hilfe dieser Maschine bohrten die Arbeiter bis zu 30 Meter tief | Foto: bc
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bc. Stade. Bis das Industriegleis aus Campe verschwunden ist, wird es vermutlich noch Jahre dauern. Die allerersten sichtbaren Zeichen, dass die Vorbereitungen hinter den Kulissen bereits laufen, waren in den vergangenen Tagen Probebohrungen, die eine Spezialfirma aus Norden im Auftrag der Stadt durchgeführt hat, um die Bodenverhältnisse auf der künftigen Trasse des neuen Gleises im Stader Osten zu sondieren. Künftig wird das Gleis auf einem Teilstück nördlich parallel zur geplanten Autobahn 26 verlaufen.
Mit einer sogenannten elektrischen Drucksondierung bohrten die Arbeiter bis zu 30 Meter tief, um anhand eines Indexwertes herauszufinden, wie tragfähig der Boden ist. Ergebnisse sind noch nicht bekannt.
Die Stadt schreibt dazu: „Zur Zeit werden zur Ergänzung der bereits untersuchten Trasse des fünften Bauabschnittes der A26 die für die Gleisverlegung und die Überführung der Altländer Straße einschließlich des Anschlusses an die Landesstraße L111 zusätzlich benötigten Flächen sondiert.“

Mit Hilfe dieser Maschine bohrten die Arbeiter bis zu 30 Meter tief | Foto: bc
Elektrische Drucksondierung
Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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