Entenmutter mit Entenkindern
Im Entenmarsch durch Freiburg an der Elbe oder einfach nur ab durch die Hecke

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In der Regel sind stolze Entenmütter im Freiburger Kanal Richtung Schleuse und wieder zurück, im Freiburger Hafen oder auch im Freiburger Hafenpriel keine Seltenheit.
Mein bisher gesichteter Rekord liegt bei einer Entenmutter mit 13 ihren Entenkindern (Siehe https://ein-freiburger.de/filmecke/enten/). Diese Anzahl des Nachwuchses kann sich fix verkleinern auf 8 und dann 6 Entenkinder.

In der Regel sind diese kleinen Gruppen gerne auf dem Wasser unterwegs. Doch was passiert, wenn diese kleinen Gruppen das Revier wechseln oder der kleine Nachwuchs mit Mama die Welt entdecken möchten?
Es gibt da so einige Hürden zu meistern. Mit kurzen Beinchen und mit einem schnellen Schritt ging es für die 7 Entenkinder der Entenmutter hinterher. Sie liefen die Freiburger (Elbe) Hühnerhörne auf und ab. Viele Autos fahren nicht, wenige Fußgänger, bis keine waren zu sehen.
Doch getreu dem Namen eines bekannten Zeichentrickfilms ging’s erst einmal, zur Sicherheit, erst in dann ab durch die Hecke. Fröhlich versammelt ging die Entenmutter vor, doch da war sie, eine Hürde, besser der vorerst unüberwindbare Weg nach unten ins Freiburger Hafenbecken. Die Entenmutter zeigte es vor und sprang nach unten ins Hafenbecken. Sie unterschätzte vermutlich die Angst ihres kleinen Nachwuchses, oder sie hatte nicht daran gedacht, die Flugeigenschaften ihrer Kinder sind nicht die einer ausgewachsenen Mutter waren. Gewollt, ungewollt, geschubst, ein Entenkind landete unten. Keine Bange, das Entenkind überlebte seinen ersten Freiflug unverletzt.
Doch die Reise ging weiter. Die Entenmutter meldete sich unüberhörbar von unten aus dem Hafenbecken, doch niemand folgte ihr. Mit kleinen Schritten ging es bei den Kleinen vom Brückenvorsprung wieder nach oben auf die Straße zurück. Es musste doch einen Weg nach unten geben? Langsam bewegte sich die Entenmutter nach oben und rief weiter nach ihren Kindern. Die Kleinen hatten es langsam verstanden, sammelten sich oben auf der Straße und gingen langsam der sich nähernden Mutter entgegen.
Der Freiflieger hatte da wohl etwas missverstanden und watschelte nach oben, eher er bemerkte, seine Mutter und seine Geschwisterchen waren schon auf dem Weg ins Hafenbecken. Kurz vor dem Sprung ins Wasser hatte der Freiflieger seinen Anschluss gefunden. Die Entenmutter zeigt es wieder vor, sie sprang ins Hafenbecken, die Kleinen machten es ihr nach. Im Turbogang schloss der kleine Freiflieger schnell auf. Wieder vereint hieß es nun, die Reise ging weiter …

Leserreporter:

Klaus Gaeth aus Apensen

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