Pflanzungen durch den Landkreis Stade
Immerhin: Kaputte Kreisstraßen erhalten zumindest neue Bäume
Dass entlang der Kreisstraßen Bäume gefällt werden müssen, kommt immer wieder mal vor. Manchmal muss die Säge angesetzt werden, weil die Bäume krank sind - oder aber sie haben Schaden genommen bei einem Sturm. Sollte die Standfestigkeit gefährdet sein, ist das Fällen eines Baumes schon aus Gründen Verkehrssicherheit erforderlich. Der Landkreis Stade ersetzt aber diese gefällten Bäume. In der kommenden Woche starten die diesjährigen Ersatzpflanzungen - wahrscheinlich nach der Devise: Wenn schon nicht die Kreisstraßen saniert werden, dann sollen sie wenigstens frisches Grün erhalten.
Ab Ende Februar lässt das Amt für Kreisstraßen wieder Baumpflanzungen im gesamten Gebiet des Landkreises Stade vornehmen. Dabei handelt es sich um die Pflanzung von 347 Bäumen heimischer Arten als Kompensation für die im Herbst/Winter 2022/2023 nach Stürmen und die im Sommer 2023 aufgrund des Eschentriebsterbens gefällten Bäume. Viele Exemplare säumten oft jahrzehntelang die Kreisstraßen. Die neuen Pflanzstandorte befinden sich im direkten Umfeld der Kreisstraßen und auf landkreiseigenen Flächen.
Diese Baumarten werden gepflanzt: Winterlinde, Schwarzerle, Spitzahorn, Stieleiche, Säuleneiche, Eberesche.
An folgenden Standorten werden die Pflanzungen vorgenommen:
- Kreisstraße K 26: zwischen Ladekop und Autobahn A 26
- Kreisstraße K 30: beim Kreisel zum Abzweig nach Dollern
- Kreisstraße 39: im Seitenraum der Straße vor der Obstplantage Quast
- Beckdorf: landkreiseigene Fläche am Kirchweg
- Kreisstraße 52: an der Innenkurve zwischen Goldbeck und Nindorf
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