In Stade gab es das erste "Running Dinner"
Gastgeber baten unbekannte Gäste zu Tisch
sb. Stade. "Stade kocht" hieß es kürzlich in der Hansestadt an der Schwinge. Bei der Aktion öffneten 24 Staderinnen und Stader ihre Türen, um sich gegenseitig zu bekochen.
Sogenannte "Running Dinner" werden mittlerweile in vielen Städten organisiert, um das Kennenlernen von Menschen in der eigenen Stadt zu fördern. Die Idee ist, dass sich ein Drei-Gänge-Menü über die ganze Stadt verteilt. Zwei Kochduos sind jeweils für einen Gang zu Besuch bei einem anderen Kochduo. Zur Entschleunigung wurde die Vorspeise zum Hauptgang mitgebracht. "Wir hätten überall noch länger als ein oder zwei Stunden bleiben können. Gesprächsstoff und gute Laune gab es genug", sagt die Mitorganisatorin Anna-Lena Passior. Zum Abschluss trafen sich die Kochduos in einer Stader Kneipe, um den Abend ausklingen zu lassen und Kontakte auszutauschen.
Die Organisatorinnen freuen sich, dass sich so viele Menschen angemeldet haben, und werten das erste "Running Dinner" in Stade als vollen Erfolg. Sarah Landeck kennt die Idee des Running Dinners aus ihrer Studienzeit und wollte dies nun auch in Stade ausprobieren: "Besonders schön war, dass sich beim ,Running Dinner' in Stade Menschen aus unterschiedlichen Generationen getroffen haben." Unter den Teilnehmern haben sich gleich Freiwillige zur Organisation des nächsten "Running Dinners" gemeldet, wahrscheinlich im Sommer dieses Jahres. Wer mehr Informationen möchte, kann sich unter rudistade@gmx.de melden.
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