Industriedenkmal wird Nobel-Wohnhaus

Größter "Pott" der Stadt: Der Gasometer wird bis zum kommenden Jahr zu einem Edel-Appartementhaus umgebaut
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Abbrucharbeiten am Gasometer in Stade gehen weiter

tp. Stade. Die Arbeiten am Industriedenkmal "Gasometer" an der Ecke Hansestraße/Harschenflether Weg in Stade schreiten voran. Nach einer Zwangspause aufgrund anhaltender Minusgrade wurden vor kurzem die Abbrucharbeiten wieder aufgenommen. Bagger trugen mit lauten Kratz- und Knackgeräuschen Teile des Betonsockels ab.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, baut ein Investor unter der Regie des Projektentwicklers, der Nottensdorfer Hausbau-Immobiliengesellschaft (HBI), in dem ehemaligen Gasdruckbehälter der Stadtwerke ein extravagantes Wohngebäude. Von dem alten Gaslager sind nur noch der topfförmige Sockel und ein rundes Gerüst übrig. Darin werden über sechs Geschosse 35 moderne Wohnungen errichtet - alle mit tortenförmigem Grundriss. Die Wohnungen haben unterschiedliche Größen von 45 bis 150 Quadratmetern. Zu dem Objekt gehören außerdem drei Parkdecks. Der architektonisch und technisch anspruchsvolle XXL-Rundbau bekommt eine schmucke Glasfassade. Er soll im Frühling/Sommer 2014 fertig sein.
Neben dem Gasometer sind zwei Neubauten mit Läden und Appartements geplant. Der Gasometer ist Teil des neuen Stader Quartiers "Hafencity II", den die Stadt derzeit unter dem Namen "Harschenflether Vorstadt" plant.

Größter "Pott" der Stadt: Der Gasometer wird bis zum kommenden Jahr zu einem Edel-Appartementhaus umgebaut
Bagger tragen den Betonsockel im Innern des ehemaligen Gasdruckbehälters ab
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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