In die Pedale treten: Gut für die Umwelt und die Gesundheit
Jetzt anmelden für das Stadtradeln im Landkreis Stade

Die Stadtradel-Aktion ist eine gute Motivation, häufiger das Fahrrad zu nutzen   | Foto: Kay Tkatzik
  • Die Stadtradel-Aktion ist eine gute Motivation, häufiger das Fahrrad zu nutzen
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jd. Stade. Jetzt sind erstmal Ferien - aber danach geht es los: Den September über soll der ganze Landkreis tüchtig in die Pedale treten. Vom 4. bis 24. September wird kreisweit das Stadtradeln ausgerichtet. Alle Bürger mit Wohnsitz im Landkreis Stade sind aufgefordert, in dieser Zeit den Weg zur Arbeit, zur Schule oder auch zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen. Anmelden kann man sich schon jetzt unter www.stadtradeln.de/landkreis-stade. Auf der Internetseite einfach den Landkreis Stade bzw. die eigene Heimatgemeinde auswählen und sich dann einem bestehenden Team anschließen oder selbst eines gründen.

"Diese Aktion ist ein guter Anlass, das Fahrrad im Alltag wieder öfter zu nutzen. Das Radeln an der frischen Luft bringt Spaß, stärkt die Gesundheit, Fitness und Abwehrkräfte. Das ist in der aktuellen Corona-Pandemie ein wichtiger Aspekt“, sagt Landrat Michael Roesberg. Zudem trage Radeln zur Reinhaltung der Luft und damit zum Klimaschutz bei. An der Stadtradel-Kampagne beteiligen sich etliche Kommunen im Landkreis. Deren Bürgermeister unterstützen die Aktion:

• „Die Hansestadt Stade setzt sich für die Verbesserung des Alltagsradverkehrs und der Radinfrastruktur ein. Im vergangenen Jahr haben die Stader rund 120.000 Kilometer beim Stadtradeln zurückgelegt", so Bürgermeister Sönke Hartlef. Das seien drei Erdumrundungen.

• Für die Hansestadt Buxtehude ist das Stadtradeln auch ein willkommener Baustein zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Immer mehr Unternehmen und Schulen machen mit - und auch die Hochschule 21 beteiligt sich. Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt wünscht sich Radschnellwege und eine gemeindeübergreifende Radwege-Planung.

• Die Samtgemeinde Harsefeld hat mit der neuen Fahrradbrücke den Radverkehr in Harsefeld attraktiver gemacht. Samtgemeinde-Bürgermeister Rainer Schlichtmann erklärt, dass es auch ein Ziel sein sollte, Alltagsautomatismen zu ändern: „Automatisch aufs Rad“ statt „automatisch ins Auto“ in den Alltag zu integrieren, wäre schon ein großer Schritt.

• Als Newcomer ist die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten dabei. Auch hier sind Schulen, Unternehmen, Verwaltung und Politik aufgefordert, in die Pedale zu treten. Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke ist es wichtig, noch mehr Menschen zum Umsteigen auf das Rad zu bewegen.

• In der Samtgemeinde Nordkehdingen bieten sich schöne Radtouren in einer reizvollen Naturlandschaft am Elbstrom an. „Auch im ländlichen Bereich können viele Kurzstrecken per Fahrrad zurückgelegt werden“, findet Samtgemeinde-Bürgermeisterin Erika Hatecke, die selbst sehr viel Rad fährt.

• In der Samtgemeinde Apensen sind mittlerweile deutlich mehr Menschen mit dem Rad unterwegs. Für Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock ist das Stadtradeln eine schöne Möglichkeit, gleichzeitig für den Klimaschutz und für die Gesundheit aktiv zu sein.

• Die Ausflugsziele in der Samtgemeinde Fredenbeck sind besonders gut für Fahrradfreunde erreichbar und liegen in reizvoller Natur. Das bietet schöne Möglichkeiten für viele Radtouren im September, findet Samtgemeinde-Bürgermeister Ralf Handelsmann.

• In der Gemeinde Drochtersen zeigt sich, dass Menschen in der letzten Zeit klimabewusster sind, das Carsharing-Modell in der Gemeinde Drochtersen nutzen und öfter mit dem Rad fahren. Bürgermeister Mike Eckhoff wünscht sich, dass alle Kommunen ein Zeichen setzen für fahrradfreundliche Gemeinden und Städte.
• Die Gemeinde Jork, die Samtgemeinde Lühe und die Samtgemeinde Horneburg nehmen im Verbund bereits zum vierten Mal am Stadtradel-Wettbewerb teil. Die Bürgermeister Matthias Riel, Michael Gosch und Matthias Herwede freuen sich, dass diese Gemeinschaftsaktion stattfindet, und wünschen sich, dass dadurch die Vernetzung der Verkehre mit dem Rad, dem ÖPNV und dem Car-Sharing weiterentwickelt wird.

• Über die einzelnen Stadtradel-Aktionen berichtet das WOCHENBLATT vor dem Start im September.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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