Einigung mit Land Niedersachsen erzielt
Klinik Dr. Hancken in Stade kann expandieren
nw/jab. Hannover/Stade. Eine wichtige Entscheidung für die Zukunft der Klinik Dr. Hancken in Stade sowie der Stader Polizeiinspektion wurde am Donnerstagabend vom Niedersächsischen Landtag in einer Plenarsitzung getroffen. Um sich am vorhandenen Standort weiterentwickeln zu können, benötigt die Klinik das Grundstück, auf dem sich das ehemalige Schwesternwohnheim des Stader Krankenhauses befindet. Dies wird derzeit durch die Polizei für die Unterbringung verschiedener Bereiche sowie Sondereinheiten genutzt.
Nach langjährigen Abstimmungen und Verhandlungen hat man eine Einigung zwischen dem Land Niedersachsen und der Klinik erreichen können. Das Land beabsichtigt, einen Neubau auf dem Gelände der Stader Polizeiinspektion zu errichten. Nach Abschluss der Baumaßnahmen ziehen die derzeit im "Schwesternwohnheim" befindlichen Polizeieinheiten in die neuen Räumlichkeiten. Der Klinik Dr. Hancken wird im Anschluss das benachbarte Grundstück übertragen, um expandieren zu können.
„Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Niedersächsischen Landtages, vor allem aber darüber, dass die intensiven Verhandlungen der letzten Jahre jetzt zu einem guten Ergebnis geführt haben", so der CDU-Landtagsabgeordnete Kai Seefried. Er sehe den jetzt eingeschlagenen Weg als eine Win-win-Situation. So werde die Stader Polizeiinspektion die Chance für neue und moderne Räumlichkeiten erhalten und die für die gesamte Region wichtige Klinik Dr. Hancken erhalte die Möglichkeit für die notwendigen Erweiterungen. "Mein Dank gilt hier allen Beteiligten, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Ich freue mich sehr, dass der Niedersächsische Finanzminister für den Februar seinen Besuch in Stade in Aussicht gestellt hat, um die Situation vor Ort auch persönlich weiter erörtern zu können“, so der Landtagsabgeordnete.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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