Klinik Dr. Hancken: Dank an Landfrauen, Eismänner, Spender und Helfer
Klinik Hancken in Stade erhält viel Zuspruch und Unterstützung
sb/nw. Stade. In der Klinik Dr. Hancken-Gruppe gehörte das beliebte Lunchrestaurant Bi-stro Vela zu den ersten Opfern der behördlich verfügten Schließungswelle. Ende März wurde das Mammographie-Screening-Programm, die Röntgenuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, eingestellt. Umfangreiche Hygienekonzepte und Infektionsschutzmaßnahmen bestimmen noch immer den Ablauf der Untersuchungen und Behandlungen in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) Klinik Dr. Hancken.
Besonders einschneidend sind die behördlich erlassenen Infektionsschutzmaßnahmen für die stationären Patientinnen und Patienten, die – bis auf wenige Ausnahmen – noch immer auf Besuch verzichten müssen. Aber es gab auch viel Erfreuliches: Als Mund-Nasen-Schutz sehr knapp geworden war, lieferten die Stader Kreislandfrauen zwei Körbe mit selbstgenähten Masken – die Patientinnen und Patienten waren sehr dankbar. Der Bundestagsabgeordnete Oliver Grundmann half bei der Beschaffung des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes. Auch Hände- und Flächendesinfektionsmittel waren anfangs rar. Die Dow spendete einen Fünf-Liter-Kanister für 1.000 Liter fertige Lösung zur Flächendesinfektion. Das Bundesgesundheitsministerium sandte über die Shell AG 1.000 Liter Bioethanol, der mit Hilfe der Medeum-Apotheke unter Zusatz von Glyzerin und Wasserstoffperoxid zur Hände-Desinfektionslösung aufbereitet wurde. Große Freude bereitete den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Stade die Gutscheinaktion der Firma Eismann für Tiefkühlkost und Eiskrem. Den Eismännern und allen anderen Spendern, Helfern und Vermittlern sei herzlichst gedankt. Sie alle haben der Klinik Dr. Hancken und ihren Patientinnen und Patienten in einer schwierigen Situation sehr geholfen.
Es gibt wieder Essen im Bistro
Jetzt geht es langsam wieder aufwärts: Es gibt wieder Mittagessen im Bistro Vela, der Speiseplan steht auf www.bistro-vela.de und seit dem 18. Mai nimmt das Mammographiescreening-Programm wieder Fahrt auf. Zuerst in Cuxhaven, aber ab Montag wird wieder in Stade gescreent. Das Mammobil ist auch auf Tour: am 20. Mai ging es nach Gnarrenburg. am 20. Mai ging es nach Gnarrenburg. Weitere Infos dazu gibt es auf: http://www.mammascreening-nord.de
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