Krisentreffen an der "Legal Wall"
Kein Platz mehr an der Sprayer-Wand / Antrag an Stader Stadtverwaltung
tp. Stade. Mit rund 120 Quadratmetern Sprühfläche für moderne Graffiti-Kunst ist die von der Stadt zur Verfügung gestellte Wand unter der Hansebrücke in Stade die größte "Legal Wall" in Norddeutschland. Doch der Platz reicht nicht, und Sprayer verunzieren - trotz zweier Hinweisschilder - verbotene Stellen wie Brückenpfeiler und Uferpflaster am Burggraben (das WOCHENBLATT berichtete). Mit einem Antrag an die Stadtverwaltung steuert nun der Mit-Initiator der "Legal Wall", Oliver Kellmer (SPD), dagegen.
Ratsherr Kellmer bittet Bürgermeisterin Silvia Nieber (SPD) bei der nächsten Sitzung des Fachausschusses für Jugend und Soziales, den Punkt „Fortentwicklung der Legal Wall“ auf die Tagesordnung zu nehmen. Im Vorfeld der Sitzung sollen die genaue Situation vor Ort sowie weiterer Bedarf an Sprühflächen im öffentlichen Raum ermittelt werden.
Oliver Kellmer schlägt vor, zu dem Krisentreffen auch die jungen Künstler einzuladen, die die im vergangenen Sommer freigegebene "Legal Wall" regelmäßig nutzen.
Lesen Sie dazu unseren 1. Bericht
Legal Wall ist zu klein
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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