Erneuter Hilfskonvoi geplant
Landrat Kai Seefried: Weiter Solidarität mit der Ukraine üben

Die Ukrainer Oleksandr Krutylko (li.) und Grischa Kaflovskiy (2.v.re.) setzen auf die Hilfe aus dem Landkreis Stade. Landrat Kai Seefried (2.v.li.) und Leitstellenleiter Wilfried Sprekels rufen zu Spenden auf.  | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
  • Die Ukrainer Oleksandr Krutylko (li.) und Grischa Kaflovskiy (2.v.re.) setzen auf die Hilfe aus dem Landkreis Stade. Landrat Kai Seefried (2.v.li.) und Leitstellenleiter Wilfried Sprekels rufen zu Spenden auf.
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Die russische Armee führt ihren Angriffskrieg gegen die Ukraine nach wie vor mit unerbittlicher Härte. Für die Menschen in dem kriegsgebeutelten Land wird die Not immer größer. Jetzt will der Landkreis Stade erneut ein Zeichen der Solidarität setzen und einen weiteren Hilfskonvoi in die Ukraine entsenden. "Wir stehen weiterhin an der Seite der Betroffenen", betont Landrat Kai Seefried. Der Hilfskonvoi soll Ende August auf den Weg gebracht. Wer sich mit Spenden daran beteiligen möchte, kann Geld auf den regionalen Spendenkonten des DRK und der Johanniter-Unfallhilfe einzahlen.

Es ist vorgesehen, dass die Hilfsgüter wieder von Freiwilligen aus dem Landkreis Stade an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht werden. Dort sollen sie von ukrainischen Einsatzkräften entgegengenommen und an ihre Bestimmungsorte transportiert werden. Der Ukrainer Grischa Kaflovskiy, der bereits mehrere Hilfskonvois begleitet hat, wird die Verteilung koordinieren. Kaflovskiy hatte Seefried ein erneutes Hilfeersuchen der ukrainischen Behörden übermittelt.

Hilfskonvoi mit Ukraine-Spenden: Helfer aus Stade sind zurück

"Über unsere direkten Kontakte ist sichergestellt, dass die Hilfsgüter auch dort ankommen, wo sie wirklich benötigt werden", betont der Landrat als Schirmherr der Spendenaktion. Neben Hilfsgütern wie Medizin- und Hygieneprodukten sowie Equipment für Feuerwehr und Rettungsdienst soll ein ausrangiertes, aber noch voll funktionsfähiges Feuerwehr-Tanklöschfahrzeug in die Ukraine überführt werden. Der Mercedes-Lkw war über lange Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr Wiepenkathen im Einsatz, wurde zuletzt noch gelegentlich für Ausbildungszwecke von der Kreisfeuerwehr genutzt.

Spenden aus Stade an Ukrainer übergeben

"Die bisherige Spendenbereitschaft im Landkreis Stade war wirklich herausragend", erklärt Seefried. "Unsere Solidarität darf jetzt, eineinhalb Jahre nach Kriegsausbruch, nicht nachlassen."

Hier kann gespendet werden:

Spenden können weiter unter dem Stichwort „Ukraine-Hilfe Landkreis Stade“ auf folgende Konten eingezahlt werden:

  • DRK-Kreisverband Stade Flüchtlingshilfe, IBAN: DE 91 2419 1015 1009 3346 00 
  • Johanniter-Unfall-Hilfe – Regionalverb. Bremen-Verden, IBAN: DE 16 3702 0500 0004 3107 18.
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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