Mehrgenerationenhaus Horneburg: Daumen hoch für die neue Holzterrasse
lt. Horneburg. Mit einem "Daumen hoch" haben schon etliche Passanten im Vorbeigehen signalisiert, dass ihnen die 65 Quadratmeter große Holzterrasse am Mehrgenerationenhaus in Horneburg gefällt. Das berichtet zumindest Samtgemeinde-Bürgermeister Matthias Herwede. Zusammen mit MGH-Leiterin Daniela Subei sowie zahlreichen Gästen weihte er kürzlich den neuen Ort für "Begegnungen und zum Verweilen" ein.
Begeistert ist auch die frühere MGH-Leiterin Gisela Punke. Die Rentnerin ist froh, dass die bereits im Jahr 2008 geborene Idee für eine Terrasse nun endlich realisiert werden konnte. "Ich bin außerdem glücklich über meine tolle Nachfolgerin", sagt Gisela Punke.
Auf die Frage, wie sie ihre Zeit im Ruhestand verbringe, kommt die ausgebildete Diplom-Pädagogin gleich auf ihre fünf Enkelkinder zu sprechen, mit denen sie und ihr Mann nun viel mehr unternehmen können, inklusive Camping-Urlaub. Zu Beginn ihres Ruhestands hat Gisela Punke übrigens ein einwöchiges Schweigeseminar in einem Kloster absolviert.
Thema bei der Terrasseneinweihung war außerdem die Idee von Hanne Krieger. Die Frau aus Horneburg hatte sich vor Jahren mit dem Vorschlag an die Samtgemeinde gewandt, Paten für die Terrasse zu werben, die sich Quadratmeterweise an der Finanzierung beteiligen. Daraus wurde bekanntermaßen nichts. Jetzt freut sich Hanne Krieger, dass es anders geklappt hat und sie ihren Kaffee nun künftig im MGH-Strandkorb mit Blick auf den Burggraben genießen kann.
Die Terrasse steht allen Bürgern montags bis freitags von 9 bis 12 (zum Beispiel zum Frühstücken) sowie von 15 bis 18 Uhr (außer mittwochs) zur Verfügung.
Redakteur:Lena Stehr |
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