Neues Konzept für die evangelische Jugendarbeit in Stade
lt. Stade. Ihr neues Konzept für die evangelische Jugendarbeit in Stade haben jetzt die vier Diakoninnen und Diakone, Sonja Rosenbohm, Kerstin Goldenstein, Alfred Goldenstein und Matthias Schlüter, gemeinsam mit Superintendent Dr. Thomas Kück vorgestellt.
Neu ist, dass es in den Jugendhäusern keine offene Jugendarbeit mehr, sondern nur noch eine programmatische Arbeit geben wird. Das bedeutet: Es gibt keine allgemeinen Öffnungszeiten mehr, in denen sich die Kinder und Jugendlichen in den Jugendhäusern treffen können. Stattdessen gibt es konkrete Projekte und Aktionen, an denen junge Menschen aus allen fünf Stader Kirchengemeinden teilnehmen können.
Stattfinden soll das Ganze in drei Hauptzentren, so Dr. Thomas Kück, der auch Vorsitzender des Ev.-luth. Gesamtverbandverbandes Stade ist. Im Gemeindehaus „Diele“ in Bützfleth, im Gemeindehaus Streuheidenweg im Bereich Stade-Süd und in der „Ampel“ in Hahle.
Vom Jugendzentrum „Goldapeum“ im Westen der Stadt müsse sich der Gesamtverband schweren Herzens verabschieden, so Kück. Das Reetdachhaus sei sanierungsbedürftig und aus Kostengründen nicht mehr zu halten. Wann es endgültig geschlossen werde, stehe aber noch nicht fest.
„Wir bedauern außerdem sehr, dass wir uns von Diakon Peter Mlodoch trennen mussten“, sagt Kück. Gleichwohl weist er auf die einzigartige Arbeit der vier verbleibenden Diakone hin, die künftig enger zusammenarbeiten und viele bewährte Projekte auch weiterhin anbieten würden.
Dazu zählen z.B. die vier großen Jugend- und Zeltlagerfreizeiten, der einwöchige Segeltörn mit der „Stader Flotte“ und die Rainbowgottesdienste von Jugendlichen für Jugendliche.
Insgesamt durchlaufen 800 Kinder und Jugendliche pro Jahr die verschiedenen Angebote der evangelischen Jugendarbeit. Viele von ihnen nehmen auch das Angebot der Seelsorge in Anspruch.
Nähere Infos auch unter www.kirchenkreis-stade.de
Redakteur:Lena Stehr |
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