Großes Event in 2021 geplant
Reservistenkameradschaft Stade von Goeben feiert 25-jähriges Jubiläum

Einmal im Jahr führen die Reservisten einen internen "Brockenmarsch" durch | Foto: RK Stade von Goeben
  • Einmal im Jahr führen die Reservisten einen internen "Brockenmarsch" durch
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sb. Stade. Mit der Ausrichtung des nächsten "Tags der Reservisten" im Jahr 2021 haben die Mitglieder der Reservistenkameradschaft Stade von Goeben große Pläne: Am 3. Juli 2021 werden auf dem Platz "Am Sande" Gäste aus ganz Niedersachsen erwartet. Ein Programmpunkt wird der traditionelle Von-Goeben-Marsch, der dann als Sternmarsch zum Platz "Am Sande" durchgeführt werden soll. Mit dem Event feiert der Verein gleichzeitig sein 25-jähriges Bestehen.

Reservistenkameradschaften sind Vereinigungen ehemaliger Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Sie stellen ein Bindeglied zwischen der Bundeswehr und der Bevölkerung dar und präsentieren die Arbeit des Militärs in der Öffentlichkeit. "Das ist seit Abschaffung des Wehrdienstes besonders wichtig", sagt Bernhard Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Stade von Goeben.

Auch für zivile Mitglieder offen

Neben ehemaligen Soldaten ist der Verein auch zivilen Fördermitgliedern offen. Insgesamt gehören der Reservistenkameradschaft Stade von Goeben 104 Personen an, davon zirka 20 Frauen und rund 30 Prozent Fördermitglieder. Eine Mitgliedschaft kostet 30 Euro pro Jahr und beinhaltet viele Aktionen und Angebote. "Wegen Corona mussten wir unsere Aktivitäten im Frühjahr erst einmal herunterfahren", sagt Vereinsvorsitzender Bernd Moje. "Abhängig von den Corona-Bestimmungen werden wir jedoch ab Mitte Juli wieder Termine anbieten." Dazu gehören gemeinsames Grillen, Infoabende und ein Infostand in der Stader Stadt, Spanferkel- und Grünkohlessen oder Tontaubenschießen. Weitere Sportveranstaltungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

Die Kameradschaft tragen die Reservisten übrigens nicht nur in ihrem Namen. "Gleichwertigkeit ist uns sehr wichtig, der Dienstgrad spielt genauso wenig eine Rolle wie der Beruf", betont Bernd Moje. "Bei uns steht die Gemeinschaft zusammen und jeder für den anderen ein."

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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