DRK impft im Auftrag des Gesundheitsamtes
Sie organisiert die Impfkampagne im Landkreis Stade
jd. Stade. Seit Ende Oktober läuft die Impfkampagne des Landkreises Stade zum Schutz vor der vierten Corona-Welle. Mit der Durchführung der Impfaktionen und dem Betrieb der bislang elf festen Impfstationen hat der Landkreis den DRK-Kreisverband beauftragt. Leiterin der mobilen Impfteams - sie werden aus einem rund 50-köpfigen Mitarbeiter-Pool von Ärzten, medizinischen Fachangestellten und Verwaltungskräften gebildet - ist Beke Cordes vom DRK. Sie koordiniert kreisweit die Impfeinsätze und ist oftmals auch direkt vor Ort bei den Impfungen - wie am Dienstag dieser Woche in Stade.
In der Hansestadt ist die feste Impfstation im Stadeum eingerichtet. Dort waren am Dienstag zwei Ärzte und acht weitere Mitarbeiter im Einsatz. Rund 250 Personen kamen an diesem Tag, um sich impfen zu lassen. Das Stadeum gehört zu den Impfstationen, die am meisten gebucht werden. Lange Warteschlangen wie früher im Impfzentrum in Stade-Ottenbeck oder bei den ersten Sonder-Impfaktionen gibt es im Stadeum aber nicht. "Hier läuft alles ruhig ab", berichtet Cordes. Durch die Terminvergabe sei alles ein wenig entzerrt.
Das DRK-Team hat die Impfaktion in Stade wie immer bestens durchorganisiert - von der Anmeldung bis zum Wartebereich, in dem die frisch Geimpften etwa eine Viertelstunde verweilen müssen, nachdem sie ihren Piks in einer der vier Impfbuchten erhalten haben.
Auch der Hausherr ist zufrieden, dass alles so gut läuft: Stades Bürgermeister Sönke Hartlef lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem DRK. Auch die Sonder-Impfaktionen im Altländer Viertel sowie in einigen Stader Stadtteilen seien reibungslos verlaufen. Hartlef weist darauf hin, dass es ab Montag, 31. Januar, ein weiteres festes Impfangebot geben wird. Dann wird im Altländer Viertel eine feste Impfstation eingerichtet, in der das Team um Beke Cordes immer montags impfen wird. "All diese Angebote sind wichtig, um den Menschen ortsnah und unkompliziert zu ermöglichen, sich gegen das Coronavirus zu schützen", erklärt der Stader Bürgermeister.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.