Stader Innenhof ist "wie ein geblümtes Handtuch"
Rechtsanwältin Dagmar Nierle genießt Ruhe und Entspannung in ihrer "grünen Oase" im Zentrum der Altstadt
tp. Stade. "So ein großer Garten mitten in der Stadt!" Oft staunen die Gäste der Stader Rechtsanwältin Dagmar Nierle (54) über ihre "grüne Oase" hinter dem Wohnhaus an der Bungenstraße 38. Auf dem lang gezogenen "Handtuchgrundstück" blühen Sommerblumen, umrahmt von akkurat gestutzten Büschen.
Herzstück des Vorzeige-Gartens, den Dagmar Nierle in der neuen WOCHENBLATT-Serie "Schöne Innenhöfe" präsentiert, ist ein Teich mit Goldfischen. Zudem gibt es ein kleines Gemüsebeet.
Als sie das Grundstück, das von zahlreichen Nachbarhäusern umrahmt ist, im Jahr 1998 mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann kaufte, sei es ungepflegt und von Unkraut überwuchert gewesen, berichtet Nierle. Das inzwischen durch ein modernes Wohn- und Geschäftshaus ersetzte frühere Altstadthaus sei völlig verfallen gewesen. Beete und den gepflasterten Gehweg legte Dagmar Nierle nach der Bauphase mit Hilfe ihrer Eltern selbst an.
Um die Phase der Ruhe und Entspannung in dem Garten möglichst lange über das Jahr auszudehnen, ließ sich die Hausbesitzerin einen Wintergarten ans Wohnzimmer anbauen. "Der Aufwand hat sich gelohnt", sagt Dagmar Nirle mit einem zufriedenen Lächeln.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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