Markttrubel ohne Maske
Stader Jahrmarkt fand ohne Corona-Beschränkungen statt
jd. Stade. Es ist fast so wie vor Corona-Zeiten: Der Frühjahrsmarkt in Stade wurde ganz traditionell mit Fassanstich und Wurstanbiss eröffnet. Fahrgeschäfte wie Rock-Express, Autoscooter, Jumper und die Kinderrennbahn gastierten bis Montag auf dem zentralen Festplatz Am Sande. Los-, Wurf- und Schießbuden sowie weitere Stände zogen sich durch die Altstadt. Erstmals seit Beginn der Pandemie herrschte auch wieder am Pferdemarkt Betrieb.
In der Stades Altstadt duftete es nach Zuckerwatte und gebrannten Mandeln, durch die Innenstadt hallte die Musik der Fahrgeschäfte und fröhliches Gekreische der Kinder und Jugendlichen, wenn eine neue Fahrt mit dem Rock-Express losging. Ganz ohne Corona-Auflagen war überall wieder eine ausgelassene Stimmung zu spüren. Viele große und kleine Besucher bummelten bereits am ersten Tag über den Jahrmarkt.
Auch die Schausteller zeigten sich sehr zufrieden, dass die Besucher scharenweise zurückgekehrt sind. Am Wochenende waren zahlreiche Familien auf dem Festgelände, der Markt war sehr gut besucht, ohne dass es zu einem größeren Gedränge kam. Am Sonntag wurde vom Schaustellerverband ein spezielles Kinderprogramm organisiert. Dazu wurde eigens eine große Burg am Pferdemarkt aufgebaut, die als Kulisse und Theater für mehrere Kasperleaufführungen diente. Das lockte gerade Familien mit jüngeren Kindern in die Altstadt, die begeistert die Vorstellungen verfolgten.
Alle Beteiligten zogen eine positive Bilanz. Das tolle Wetter trug seinen Teil zum Erfolg bei. Viele Schausteller haben sich bereits für den Herbstmarkt angemeldet.
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