Hilfe für Kinderhospize
Truck aus Stade ist beladen mit Hilfsgütern für die Ukraine

Beim Verladen der Hilfsgüter für die Ukraine (v.li.): Domenic Künzel, Dr. Axel Meyer, Hanna Danninger, Jascha Jennrich, Benjamin Förster, Volker Dieterich-Domröse und Martin Hutcheson | Foto: Markus-Gemeinde
  • Beim Verladen der Hilfsgüter für die Ukraine (v.li.): Domenic Künzel, Dr. Axel Meyer, Hanna Danninger, Jascha Jennrich, Benjamin Förster, Volker Dieterich-Domröse und Martin Hutcheson
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jd. Stade. Den schwächsten Opfern des Krieges helfen: Dieses Ziel hat ein Hilfsgütertransport zu einem Verbund von ukrainischen Kinderhospizen und Palliativzentren, der von Stade aus gestartet ist. Die Initiative ging von Jascha Jennrich aus, die bei der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) arbeitet und durch ihre berufliche Tätigkeit Kontakte in die Ukraine hat. Sie erreichte ein Hilferuf aus der Ukraine - von einer Dachorganisation, zu der sich u.a. Krankenhäuser, Kinderhospize und Palliativzentren zusammengeschlossen haben. Diese Einrichtungen arbeiten mit Kindern sowie Menschen mit Behinderungen.

Weitere Hilfe für die Ukraine im Landkreis Stade

„Die LEB hat zu Sachspenden für die Kriegsopfer aufgerufen“, so Jennrich. „Und uns wurden in kürzester Zeit große Mengen an Lebensmitteln, Hygieneartikeln, warmer Kleidung, Decken, Bettdecken und Bettlaken gespendet.“ Das Elbe Klinikum Stade steuerte fünf Paletten mit medizinischem Bedarf bei. Der Transport hat zunächst das polnische Krakau zum Ziel. Um die Hilfsgüter dorthin zu bekommen, bat Jennrich Pastor Volker Dieterich-Domröse von der Stader Markus-Gemeinde um Hilfe. Dieser kümmerte sich um den Transport der Hilfsgüter. Die Firma Karl Meyer Umweltdienste stellte kostenlos einen 40-Tonner-Lkw zur Verfügung. Trucker Domenic Künzel unterbrach seinen Urlaub, um die Hilfsgüter nach Krakau zu fahren, wo sie von den ukrainischen Hilfskräften in Empfang genommen werden.

„Ich freue mich sehr, dass wir diese humanitäre Aktion so schnell umsetzen konnten“, sagt Dieterich-Domröse. „Alle sind froh, etwas für die Opfer dieses mörderischen Krieges tun zu können.“

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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