Stadt reagiert schnell auf WOCHENBLATT-Hinweis
Vorsicht Sturzgefahr an der Burgbastion
lt. Stade. Vorsicht Sturzgefahr! Wer aus Richtung Tourist-Info in der Hansestraße kommt und an der Burgbastion einen tollen Ausblick auf den Hafen genießen möchte, musste bis zum vergangenen Montag aufpassen - sowohl beim "Aufstieg" als auch beim "Abstieg". Denn während die ohnehin nicht ungefährliche Kopfsteinplaster-Treppe voller Kastanien lag, war die zweite Treppe selbst für Leute, die noch gut zu Fuß sind, eine echte Herausforderung.
Und das, obwohl die Treppe erst vor wenigen Tagen von der Stadt ausgebessert wurde. "Die Treppe wurde verschlimmbessert", sagt Ralph Jansen. Der Anwohner hat mitbekommen, wie in der vergangenen Woche eine ältere Dame auf den Stufen abrutschte und stürzte.
Das Problem: Zum einen lagen noch Schotterreste auf der Treppe, die schnell zur rutschigen Gefahr werden. Zum anderen fielen die Stufen ziemlich schräg nach vorne ab und jeder Fußgänger musste sich gut konzentrieren, um beim Runtergehen das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Wer nach oben wollte, musste sich dagegen richtig anstrengen, um gegen das Gefälle anzukommen.
Ralph Jansen versteht nicht, warum die Treppe nicht gleich komplett erneuert wurde und hat sich - genau wie das WOCHENBLATT - mit seinem Anliegen an die Stadt gewandt. Und die reagierte tatsächlich promt. Aufgrund der Meldungen habe die Fachabteilung die Treppe nochmal überprüft, sagt Sprecher Tjorven Plate. Die Neigung wurde am Montagmorgen abgeschwächt, so dass ein gutes Begehen wieder möglich sei. Grundsätzlich würden Treppenstufen im Außenbereich aber immer mit einem Gefälle nach unten hin gesetzt, damit Oberflächenwasser ablaufen könne. Die zweite Treppe werde einmal wöchentlich gereinigt, so Plate.
Redakteur:Lena Stehr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.