Sanierung der Kreisstraße bei Jork
Vorübergehender Baustopp auf der K39
Weihnachtsruhe auf der K39-Baustelle: Die Bauarbeiten an der Kreisstraße 39 in Jork zwischen Kohlenhusen und der Hamburger Landesgrenze ruhen derzeit, doch das sei kein Grund zur Besorgnis, teilt der Landkreis Stade mit. Bis Montag, 9. Januar, gibt es lediglich einen vorübergehenden Baustopp. Grund für die Zwangspause: die Wetterlage.
Das Ende der Sanierungsmaßnahme in diesem Abschnitt wird davon unabhängig auch ein Stück nach hinten rücken. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wird sich wegen Gründungsproblemen ins Frühjahr verschieben.
Ursprünglich war in der nördlichen Fahrbahnhälfte eine Bodenverbesserung mit Zement vorgesehen. Eine labortechnische Untersuchung der mit dem Bagger freigelegten Bodenschichten habe jedoch ergeben,
dass die vorhandenen Böden nicht für eine Bodenverbesserung geeignet seien.
Daher mussten diese Schichten gegen Schotter ausgetauscht und mit Geotextilien zusätzlich stabilisiert werden. Aufgrund des zusätzlichen Aufwandes führt dies zu einer Verlängerung der Bauzeit bis in den April 2023., so der Landkreis Stade in einer Pressemitteilung.
Da im zweiten und dritten Bauabschnitt jedoch Arbeiten auch unabhängig voneinander parallel ausgeführt
werden können, hat dies jedoch keinen Einfluss auf die Gesamtzeit der Vollsperrung.
Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit saniert der Landkreis Stade seit April 2021 die K 39
zwischen Kohlenhusen und Hamburger Landesgrenze. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten für die Arbeiten an der rund sechs Kilometer langen Sanierungsstrecke sind auf insgesamt rund 12 Millionen Euro veranschlagt. Die K 39 wird im genannten Bereich täglich von rund 11.500 Fahrzeugen, darunter rund 600 Lkw, genutzt.
Weitere Informationen gibt es im Internet: www.landkreis-stade.de/k39
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