Schüler organisieren Hilfe
WOCHENBLATT-Artikel bewirkt Spenden für die Ukraine
sla. Stade. Täglich erschüttern neue Nachrichten mit schrecklichen Bildern aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine die Menschen und haben bereits etliche Hilfsaktionen ausgelöst. Wie im WOCHENBLATT berichtet, haben auch die Schüler der Altenpflege-Klasse von Elke Czymoch von der BBS III in Stade Sach- und Geldspenden gesammelt und Hilfstransporte in die Ukraine organisiert. Der WOCHENBLATT-Artikel über die Spendenaktion habe zur weiteren Spendenbereitschaft geführt - sogar in der Schweiz, teilt jetzt Lehrerin Elke Czymoch mit.
Das Team der Altenpflegeklasse hatte mit Hilfsorganisationen wie UNICEF und SOS-Kinderdörfern zusammengearbeitet, um neben Hilfsgütern auch Geldspenden zu initiieren. Unterstützt wurden die Schüler u.a. vom DRK-Seniorenheim Drochtersen und der Grundschule Hammah, Transportfahrzeuge wurden über den DRK-Kreisverband organisiert sowie dank WOCHENBLATT-Mitarbeiter Dirk Ludewig auch der Bus der Gemeinde Drochtersen.
Die Hilfsaktion der Altenpflege-Schülerinnen und -Schüler zog immer größere Kreise. Weitere BBS-III-Bereiche schlossen sich an: Im Kollegium und bei den Landwirtschafts-Schülern wurde Geld gesammelt, ebenso bei den Hauswirtschaftlern, die Waffeln verkauften.
"Der WOCHENBLATT-Artikel vom 19. März hatte einen sehr positiven Effekt", sagt Lehrerin Elke Czymoch. Sie sei auch privat in Drochtersen auf die Aktion angesprochen worden, fand in ihrem Briefkasten Geld und erhielt eine Spende beim Schwimmbadbesuch. "Sogar eine Freundin aus der Schweiz, die von ihrer Familie das WOCHENBLATT in Zürich erhalten hatte, überwies mir Geld." Insgesamt kam eine Summe in Höhe von 1.200 Euro zusammen, die jetzt auf das Spendenkonto "Aktion Deutschland hilft der Ukraine"' überwiesen wurde.
Redakteur:Susanne Laudien aus Buxtehude |
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