Neubau im Gewerbegebiet Stade-Süd
Bau des Katastrophenschutzzentrums in Stade hat begonnen
Der Kreisausschuss hat grünes Licht gegeben, damit gilt die Zustimmung des Kreistages am kommenden Montag als sicher: Der Landkreis Stade wird eine Immobilie nebst Außengelände im Gewerbegebiet Stade-Süd erwerben, die als Katastrophenschutzzentrum hergerichtet werden soll. Der Gebäudekomplex, bestehend aus einem Bürogebäude und einer großen Halle, wird dort bereits von einem örtlichen Bauunternehmen errichtet. Der Rohbau macht Fortschritte, sodass der ehrgeizige Plan von Landrat Kai Seefried aller Voraussicht nach aufgeht: Schon im kommenden Winter soll das neue Katastrophenschutzzentrum bezogen werden.
Es kann als Notunterkunft genutzt werden - wie aktuell das schon als Impfzentrum bekannt gewordene Saertex-Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft. In der Halle sollen zudem zahlreiche Utensilien und Fahrzeuge aus dem Bereich des Katastrophenschutzes gelagert werden. Im Bürotrakt sind Räume für den Krisenstab, die technische Einsatzleitung und für Schulungen vorgesehen. Die Finanzierung (rund zwölf Millionen Euro) soll über einen Nachtragshaushalt sichergestellt werden. Auch die Grünen haben dem Objekt ihre Handschrift verpasst: Sie setzten durch, dass die komplette dafür nutzbare Dachfläche mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet wird, um Ökostrom zu erzeugen. Eine Möglichkeit, um dieses Ziel zu realisieren: Die Dachfläche könnte per Ausschreibung an einen Energieanbieter verpachtet werden.
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