Neuer Referent für Städtepartnerschaften
Christoph Grüneberg vernetzt die Hansestadt Stade künftig international

Karina Holst, Bürgermeister Sönke Hartlef (Mitte) und Christoph Grüneberg wollen die internationalen Beziehungen der Hansestadt Stade noch weiter intensivieren | Foto: Hansestadt Stade
  • Karina Holst, Bürgermeister Sönke Hartlef (Mitte) und Christoph Grüneberg wollen die internationalen Beziehungen der Hansestadt Stade noch weiter intensivieren
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jd. Stade. Christoph Grüneberg wird ab April Referent für Städtepartnerschaften bei der Hansestadt Stade. Er übernimmt den Posten von Karina Holst, die Ende März in den Ruhestand geht.
Ausreichend Zeit für die Einarbeitung haben Grüneberg und Holst, denn der neue Referent für Städtepartnerschaften ist bereits bei der Stadt beschäftigt – als Quartiersmanager im Altländer Viertel. „Das wird auch meine Hauptaufgabe bleiben. Gleichwohl freue ich mich über die zusätzlichen Herausforderungen“, so Grüneberg.

„Er ist eine ideale Besetzung", sagt Holst über ihren Nachfolger. Schließlich verfüge er über fundierte  Kenntnissen der Geschichte und Kultur Israels und sei sehr stark an internationalen Kontakten interessiert. Und diese Kontakte knüpft Grüneberg bereits in die Partnerstädte der Hansestadt Stade: Givat Shmuel in Israel, Goldap in Polen und Karlshamn in Schweden.

Stader Gleichstellungsbeauftragte: "Ich bin eine absolute Teamplayerin"

Karina Holst, die auch als Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Stade tätig ist, organisierte in ihrer Funktion als Referentin für EU-Förderung und Städtepartnerschaften beispielweise die Schwedenwochen,  die Trinationale Jugendbegegnung und Jubiläumveranstaltungen. Auch die Vorbereitung von Delegationsbesuchen und die Beantragung von Fördermitteln gehören zu ihren Aufgaben. Außerdem baute sie die Städtefreundschaft zwischen Stade und Lakewood (USA) auf und war Gründungsmitglied des Vereins Sister Cities Stade.

Bürgermeister Sönke Hartlef betont die Bedeutung der Städtepartnerschaften: „Der internationale Austausch mit unseren Partnerstädten liegt mir sehr am Herzen, schließlich kann man mit und von anderen Städten und Kulturen viel lernen." E sei wichtig, die Kontakte auch in Corona-Zeiten aufrecht zu erhalten und - sobald das wieder möglich sei-  die Partnerschaften wieder intensiv mit Leben zu füllen.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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