Ein neuer Treffpunkt für Kinder und Jugendliche

Vor dem Rohbau (v.li.): Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher, 
Jugendpflegerin Tina Schild von Spannenberg, Fachdienstleiterin Bauwesen Jutta Tietjens, Liane Knabbe von der Koordinierungsstelle Fördermittel 
und Fachbereichsleiter Ralph Loeblich
  • Vor dem Rohbau (v.li.): Bürgermeister Hans-Ulrich Schumacher,
    Jugendpflegerin Tina Schild von Spannenberg, Fachdienstleiterin Bauwesen Jutta Tietjens, Liane Knabbe von der Koordinierungsstelle Fördermittel
    und Fachbereichsleiter Ralph Loeblich
  • hochgeladen von Stephanie Bargmann

Neubau des Fredenbecker Jugend- und Kulturzentrums soll im August eingeweiht werden

sb. Fredenbeck. Noch bis August müssen sich die Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde Fredenbeck gedulden. Dann soll das neue Jugend- und Kulturzentrum am Raakamp feierlich eröffnet werden. "Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan", sagt Samtgemeinde-Bürgermeister Ralf Handelsmann.

Baubeginn war im September 2017. Inzwischen steht der Rohbau, im Dezember wurde der Dachstuhl gerichtet. Platz finden sollen hier ein Billardraum, ein Kreativraum, Aufenthaltsräume, eine große Küche und Büros. Draußen sind ein Kickerplatz und eine Skateranlage geplant. Die Sanitäranlagen können während der Öffnungszeiten auch von Touristen genutzt werden. Energetisch wird das Jugend- und Kulturzentrum auf dem neuesten Stand der Technik sein und über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt.
Die derzeit genutzten Räumlichkeiten für die Kinder -und Jugendarbeit an der Alten Dorfstraße sind sanierungsbedürftig und nicht barrierefrei. Trotzdem wird das Angebot rege genutzt. "Unsere erfolgreiche Jugendarbeit erhält durch das neue Jugend- und Kulturzentrum nicht nur eine bauliche Grundlage, sondern auch eine neue Qualität", sagt Ralf Handelsmann. "Bereits am Raakamp angesiedelte Einrichtungen wie die Grundschule Fredenbeck, die Sporthalle, die Sportanlagen des FC Fredenbeck und des TC Fredenbeck, ein Skaterplatz sowie eine Beachballanlage bieten interessante Möglichkeiten der Symbiose."
Der Neubau wird inklusive Außenanlage rund 606.000 Euro kosten. Davon werden 63 Prozent (zirka 374.000 Euro) durch EU-Mittel gefördert. Damit beträgt der Eigenanteil der Gemeinde Fredenbeck rund 232.000 Euro.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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