Feuerwerksverbot in Lühe: Gemeinden sollen Abbrennplätze vorschlagen

Samtgemeinde-Bürgermeister Michael Gosch fordert die Mitgliedsgemeinden auf, Abbrennplätze vorzuschlagen
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  • hochgeladen von Lena Stehr

lt. Lühe. Das nächste Silvester kommt bestimmt. Und weil die Samtgemeinde Lühe dieses Jahr besser auf die Feuerwerksproblematik vorbereitet sein will, sind die Mitgliedsgemeinden aufgerufen, bis Ende Mai so genannte Abbrennplätze vorzuschlagen, auf denen die Bürger zum Jahreswechsel Feuerwerk zünden dürfen.
Wie berichtet, hatte der Samtgemeinderat im Dezember 2016 zum Schutz der vielen Reetdachhäuser erstmals ein generelles Feuerwerksverbot verhängt. Weil die Entscheidung erst kurz vor Silvester getroffen wurde, konnten keine Abbrennplätze benannt werden - Feuerwerks-Fans guckten in die Röhre.
Nun sollen Orte gefunden werden, an denen es vorstellbar wäre, Feuerwerk zu zünden, so Samtgemeinde-Bürgermeister Michael Gosch bei der jüngsten Samtgemeinderatssitzung. Der 200-Meter Abstand zu Reetdachhäusern müsse dabei berücksichtigt werden.
Gosch wies noch einmal darauf hin, dass der Rat allerdings erneut über das generelle Verbot abstimmen müsse. Nur weil es einmal so entschieden worden sei, gelte es nicht zwangsläufig für alle kommenden Silvesternächte.

Redakteur:

Lena Stehr

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