Jens Bossen: Neuer Stader Stadtplaner stellt sich vor
bc. Stade. Die Hansestadt Stade befinde sich in einem dynamischen Prozess - es sei spannend, Teil dieser Entwicklung zu sein. Das sagt der neue Abteilungsleiter Planung und Umwelt im Stader Rathaus, Jens Bossen. Der 35-jährige verheiratete Familienvater einer Tochter (2) ist seit Kurzem Teil des Verwaltungsteams. „Ich habe sofort gemerkt, dass in Stade mehr passiert als anderswo. Viele Projekte sind auf dem Weg“, sagt Jens Bossen, der in Achim aufgewachsen ist.
Seine neue Aufgabe ist vielschichtig. Alles rund um die Bauleitplanung, das Aufstellen von Bebauungsplänen, das Fortschreiben von Flächennutzungsplänen, eine Fülle von Bauvorhaben so zu managen, dass sie genehmigungsfähig sind, und, und, und. Vor allem die Industrie-Bebauungspläne in Bützfleth werden einen großen Teil sein Arbeit einnehmen. Auch als Mediator muss Bossen sicherlich öfter agieren, zwischen Bauherrn, Bauaufsicht, weiteren Behörden vermitteln.
Zuvor war Jens Bossen im wesentlich kleineren nordrhein-westfälischen Lügde (10.000 Einwohner) als Leiter des Fachbereichs Planung und Bauen tätig. Gewohnt hat er in Hameln, wo er davor gearbeitet hat. „Ich war bisher immer in Städten mit einem historischen Altstadtkern tätig“, sagt der Verwaltungsfachmann. Stade sei aufgrund der Vielzahl an Gewerbebetrieben allerdings nicht mit seinen früheren Arbeitsstätten zu vergleichen.
Die Stadt kenne er bereits aus Kindertagen, sein Vater ist gebürtiger Stader, auch sein Patenonkel stammt von hier. Studiert hat Jens Bossen, der seit Juli mit der Familie in Schölisch wohnt, Stadtplanung an der TU Harburg und später an der Hafencity-Uni in Hamburg. In seiner Freizeit geht Jens Bossen gerne zum Schwimmen und spielt Gitarre.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.