Landrat Michael Roesberg will 2021 erneut kandidieren
lt. Landkreis. Die Kommunalwahl 2021 erscheint den meisten zwar noch in weiter Ferne, doch Landrat Michael Roesberg (parteilos, 61) hat sich schon seine Gedanken dazu gemacht: "Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich erneut für das Amt des Landrats kandidieren", teilt er auf WOCHENBLATT-Nachfrage mit.
Der Landkreis Stade sei für ihn nach wie vor der "Schönste Teil Deutschlands", wofür ja bekanntlich auch das Autokennzeichen STD stehe. Mit der Elbe vor der Tür, der Nähe zu Hamburg und stabiler Wirtschaft könne man hier hervorragend leben und arbeiten, findet Roesberg, der gebürtig aus dem Rheinland kommt.
Sein Amt hat der Vater dreier Kinder seit 2006 inne. Am 1. November 2014 trat Roesberg seine zweite Amtsperiode für weitere sieben Jahre an. Damals hatte er sich mit 56 Prozent deutlich gegen seine Konkurrenten Robert Crumbach (SPD) und Elke Twesten (Grüne) durchgesetzt. "Mir macht meine Arbeit Spaß, ich möchte auch weiterhin die Ärmel hochkrempeln und den Landkreis nach vorne bringen", sagt Roesberg, der nach dem Abitur und dem Wehrdienst Rechtswissenschaften studiert und nach dem Referendariat das Zweite Juristische Staatsexamen abgelegt hatte.
1987 begann er seine berufliche Laufbahn im Landkreis Harburg, 1992 wurde er Schul- und Sozialdezernent im Landkreis Stade. Von 1999 bis 2006 war er als Erster Kreisrat der allgemeine Vertreter des Landrates und insbesondere für Finanzen, Personal, Schulen und öffentlichen Personennahverkehr verantwortlich.
Als Landrat leitet er seit 2006 nun die Kreisverwaltung, repräsentiert den Landkreis und vertritt den Kreis nach außen in Rechts- und Verwaltungsgeschäften. Der Landrat ist zudem Vorsitzender des Kreisausschusses und Mitglied des Kreistages.
Redakteur:Lena Stehr |
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