Solidarität mit der Ukraine
Landrat und Bürgermeister rufen zur Mahnwache in Stade auf
jd. Stade. Ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine will der Landkreis Stade zusammen mit der Hansestadt Stade setzen. Landrat Kai Seefried und Stades Bürgermeister Sönke Hartlef laden für Sonntag, 27. Februar, 12 Uhr, zur Mahnwache auf dem Platz „Am Sande“ vor dem Stader Kreishaus.
„Wir sind fassungslos und besorgt angesichts der russischen Invasion in die Ukraine. Es ist herrscht Krieg in Europa – das war für die meisten von uns bisher unvorstellbar“, sagt Kai Seefried. Mit der Mahnwache wolle man seine Solidarität mit dem ukrainischen Volk ausdrücken.
Dem Appell des Landrates schließt sich Sönke Hartlef, Bürgermeister der Hansestadt Stade, an: „Die Bilder in den Nachrichten schockieren, machen wütend und traurig. In Stade leben 62 Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit. Ihnen wollen wir mit dieser Mahnwache zeigen, dass sie nicht allein sind. Denn Einigkeit und Zusammenhalt werden angesichts der russischen Aggression mehr denn je gebraucht.“
Zunächst wird Landrat Kai Seefried einige Worte an die Teilnehmenden richten, anschließend Sönke Hartlef. Außerdem sollen Menschen mit ukrainischem Pass oder ukrainischen Wurzeln zu Wort kommen, um über die Situation in ihrer Heimat zu berichten. Wer mag, kann anschließend Kerzen aufstellen oder Blumen vor dem Kreishaus niederlegen.
Aufgrund der Mahnwache wird die Tiefgarage „Am Sande“ am Sonntag von 11 bis 14 Uhr geöffnet sein.
Aus Gründen des Infektionsschutzes müssen Teilnehmende eine FFP2-Maske tragen, für Kinder von sechs bis 14 Jahren gilt eine Maskenpflicht. Außerdem muss auf ausreichend Abstand geachtet werden – Mitglieder eines Haushaltes können zusammenstehen.
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