Aktion zur Mobilitätswende
Mahnwache gegen den Bau der Küstenautobahn
jab. Stade. Vor der Außenstelle von "Die Autobahn" in Stade kamen vergangene Woche zur symbolträchtigen Zeit "Fünf vor Zwölf" Menschen verschiedener Gruppen und Parteien zusammen. Mit insgesamt 15 Personen hielten sie erneut eine Mahnwache für eine Mobilitätswende ab. Die Demonstranten setzen sich für eine faire Verkehrswende ein. Gleichzeitig möchten sie ihren Kampf gegen den Weiterbau der Küstenautobahn A20/A26 zum Ausdruck bringen.
Eine der Teilnehmerinnen zeigte auf ihrem Schild, dass der Weiterbau keinesfalls mit dem erst kürzlich gesprochenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts vereinbar sei. In dem Urteil wurde entschieden, dass die bestehenden Klimaschutzziele nicht mit den Grundrechten zukünftiger Generationen einhergingen, da die Maßnahmen für eine weitere Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 unzureichend seien. Die Teilnehmer fordern die Politiker auf, unverzüglich eine neue Richtung hin zu einer ökologisch-sozialen Mobilitätswende einzuschlagen.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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