Autobahn-Planung wird "ausdrücklich" begrüßt
Positive Stellungnahme der Stadt Stade zur A26
Parallel erfolgt Verlegung des Industriegleises jd. Stade. Die Planungen für den Weiterbau der A26 in Richtung "Kehdinger Kreuz" (Anbindung an die Küstenautobahn A20) laufen auf Hochtouren. Derzeit findet im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens die Behördenbeteiligung statt. Nach Mitteilung von Bürgermeister Sönke Hartlef hat die Stadt Stade vor, eine Stellungnahme abzugeben. Dabei unterstütze Stade ausdrücklich die Planung für den Bauabschnitt 5b der A26, so Hartlef. Das Gleiche gelte für die Teilverlegung des Industriegleises.
Dieser Abschnitt verläuft zwischen dem jetzigen Autobahnanschluss Stade-Ost und der künftigen Anbindung an die Freiburger Straße. Die Baumaßnahmen seien vor dem Hintergrund der Hafen- und Industrieentwicklung in Stade mit Nachdruck voranzutreiben. Im Zuge der künftigen A20-Elbquerung werde die Hansestadt in das europäische Fernstraßennetz eingebunden.
Hartlef verweist darauf, dass die Planfeststellungsbehörde im bisherigen Verfahren mehrfach die Anregungen der Stadt aufgegriffen und umgesetzt habe. Dazu zählt u.a. die Industriegleis-Verlegung. Diese Planungen laufen nun in Abstimmung mit dem geplanten Autobahnbau in einem parallelen Verfahren.
Berücksichtigt bei den Planungen wurden außerdem Hinweise der Stadt zum Lärmschutz und zum Erhalt der Entwässerungsstrukturen benachbarter Flächen.
Seitens der Abteilung Straße und Brücken wird darüber hinaus auf den Schutz von städtischen Straßen vor Schäden infolge der Baumaßnahmen (z.B. durch Baufahrzeuge) hingewiesen. Außerdem sollen Beweissicherungen erfolgen und Vereinbarungen darüber getroffen werden, wie mit den vom Autobahnbau betroffenen Bauwerken und Verkehrsflächen umzugehen ist.
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