Intensive Gespräche geführt
Stader Delegation besuchte schwedische Partnerstadt
Eine fünfköpfige Delegation aus Stade, angeführt von Bürgermeister Sönke Hatlef (CDU) stattete jetzt der schwedischen Partnerstadt Karlshamn einen Kurzbesuch ab. Dabei wurde auch die Frage erörtert, wie die Bürger beider Städte wieder mehr von der Städtepartnerschaft profitieren können.
Zur Stader Delegation gehörten neben dem Bürgermeister sein Stellvertreter Christoph von Schassen (CDU), Christoph Grüneberg, zuständig für Städtepartnerschaften, Wirtschaftsförderer Matthias Bunzel sowie Pressesprecher Stephan Voigt. An den Gesprächsrunden nahmen auch Vertreter aus den weiteren Partnerstädten Karlshamns teil: Rietevas in Litauen und Sopot in Polen. Die Delegationen der vier Städte nutzten die Gelegenheit, sich zu vielfältigen Themen auszutauschen, Unternehmen zu besuchen und Vereine in Karlshamn zu treffen. Die Programmpunkte boten auch die Möglichkeit, Netzwerke zu knüpfen. Matthias Bunzel konnte auf diese Weise Kontakte zu Geschäftsinhabern sowie Wirtschaftsfördern in Karlshamn aufbauen.
Magnus Gärdebring, Vorsitzender des Gemeindevorstandes in Karlshamn, gab den Vertretern der Partnerstädte ein Geschenk mit auf den Heimweg: einen kunstvoll bearbeiteten Granitstein.Solche Steine wurden früher in Karlshamn abgebaut. Gärdebring nannte den Stein „ein Symbol unserer Freundschaft“. Diese Freundschaft zu leben und zu erhalten, sei in Zeiten globaler Krisen umso wichtiger. Die Freundschaft zwischen den Städten solle Orientierung und Kraft bieten, wie ein Licht in der Dunkelheit.
Das Fazit von Stades Bürgermeister Sönke Hartlef fällt nach der Reise positiv aus: „Der persönliche Austausch ist unglaublich wertvoll, und die gewonnenen Einblicke werden auch unsere Arbeit in Stade bereichern.“ Sönke Hartlef und Magnus Gärdebring sind sich einig: Eine zentrale Aufgabe wird es sein, die Bürger von Stade und Karlshamn wieder stärker in die Städtepartnerschaft einzubeziehen.
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