Corinna Lange vertritt Region in Ausschüssen

Zuständig für Bildung, Häfen und Schifffahrt

Nachdem sie bereits an den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen beteiligt war, steht nun auch fest, in welchen Ausschüssen die frischgewählte SPD-Landtagsabgeordnete Corinna Lange arbeiten wird. Die Sozialpädagogische Assistentin bleibt dabei ihrem wichtigsten Thema treu: der Bildungspolitik. Schon im Wahlkampf hatte sie immer wieder gesagt, dass der Kultusausschuss ihre erste Wahl sei: „Die Rahmenbedingungen in Kitas und Schulen sind im Moment alles andere als einfach. Darum ist es mir so wichtig, auch künftig an einem der zentralen Ziele der neuen Landesregierung mitarbeiten zu können: Bildungsgerechtigkeit.“

Den Fokus legt sie dabei aber nicht allein auf Qualität und Arbeitsbedingungen in den Kitas. Die neue Landesregierung will den Schulen künftig mehr Freiheit geben, mehr Fachleute für multiprofessionelle Teams anzustellen. Damit soll Qualität und Unterrichtsversorgung sichergestellt werden. Gerade auch für den Landkreis Stade war das bisher eine große Herausforderung. „Unsere Schulen müssen technisch und personell so ausgestattet werden, wie es das Lernen heute erfordert“, betont Lange eines der Ziele von SPD und Grünen.

Daneben wird Corinna Lange die Interessen der Region im Ausschuss für Häfen und Schifffahrt vertreten. „Mit dem Bau des LNG-Terminals übernehmen Stade und Niedersachsen Verantwortung für die bundesweite Energiesicherheit, und zwar langfristig. Die Terminals sollen schnellstmöglich für grüne, klimaneutrale Gase genutzt werden“, erläutert die SPD-Frau. „Grüner Wasserstoff aus dem Stader Hafen wird einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz in Niedersachsen leisten.“
Sehr zufrieden zeigt sich deshalb auch Kai Koeser als Vorsitzender der SPD in Stadt und Landkreis Stade: „Das sind gute Neuigkeiten für Stade und die ganze Region: Unsere direkt gewählte Abgeordnete sitzt in zwei für uns sehr wichtigen Ausschüssen. Besser hätte es für uns kaum laufen können.“Weitere Ziele der Landesregerierung von SPD und Grünen sind der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien, der ökologisch nachhaltige Umbau der Wirtschaft, die Gründung einer Landeswohnungsgesellschaft und die Einführung von A13/E13 für alle Lehrkräfte. Bereits im November soll ein Nachtragshaushalt beschlossen werden, der das von Stephan Weil versprochene Niedersächsische Sofortprogramm gegen die Energiekrise ermöglicht. „Damit lösen wir ein zentrales Versprechen ein“, erläutert Corinna Lange. „So federn wir Notlagen ab und stärken den Zusammenhalt.“