Ausstellung im Rathaus zeigt Kunst geflüchteter Frauen
Die Hansestadt Stade präsentiert von Freitag, 18. Oktober, bis Freitag, 15. November, im Rathausfoyer die Ausstellung „An(ge)kommen“. Gezeigt werden Werke von geflüchteten Frauen der Xenia-Gruppe, die in Kreativworkshops entstanden sind.
Die Xenia-Gruppe wurde 2022 als Begegnungsort für geflüchtete Frauen und ihre Familien aus der Ukraine ins Leben gerufen. Im Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten und der Abteilung Soziale Hilfen und Integration der Hansestadt Stade, der AWO Migrationsberatung, dem Frauen- und Mütterzentrum sowie dem Migranten-Eltern-Netzwerk, bietet die Gruppe Raum für Austausch und Bildung.
Ein besonderes Kreativangebot hat Rüdiger Munderloh entwickelt. Der Betreiber der Galerie Hahnentor ist selbst erst vor wenigen Jahren aus Süddeutschland nach Stade gezogen und sagt, dass die Landschaft um Stade herum, insbesondere die Schönheit des Schwingetals, ihm beim Ankommen sehr geholfen habe. Diese Erfahrung wollte er mit den geflüchteten Frauen teilen und initiierte die Malworkshops. Unterstützt wurden die Workshops von den Mitarbeiterinnen der Museen Stade, Laura Blendermann und Anna Etzold, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten. Die Ergebnisse der künstlerischen Auseinandersetzung der Xenia-Gruppe mit der Landschaft rund um Stade sind nun im Rathaus zu sehen.
Die Vernissage zur Ausstellung „An(ge)kommen“ findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr statt. Eine Anmeldung bis Mittwoch, 16. Oktober, per E-Mail an: kultur@stadt-stade.de oder unter Tel. 04141-401411 ist erforderlich.
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