Bauarbeiten sind bald abgeschlossen
Autofahrer können aufatmen: Ende der K39-Sperrung in Sicht
Lange genug hat es ja gedauert: Die Sanierung der Kreisstraße 39 in Jork steht kurz vor dem Abschluss. In den kommenden Tagen werden die letzten Asphaltierungsarbeiten auf dem Abschnitt zwischen der Zufahrt zum Gefängnis Hahnöfersand und der Hamburger Landesgrenze durchgeführt. Zur Erinnerung: Die Fertigstellung der wichtigen Pendlerstrecke nach Hamburg und dem Airbus-Werk Finkenwerder war bereits für den Dezember 2023 vorgesehen. Immer gab es bei der seit 2021 bestehenden Baustelle Verzögerungen - sehr zum Unmut der Autofahrer. Zuletzt stand das Amt für Kreisstraßen in der Kritik, weil es zunächst nicht darüber informiert hatte, dass sich der Zeitpunkt für die Fertigstellung erneut nach hinten verschiebt.
Als abschließenden Maßnahme wird jetzt die neue Asphaltdecke sowohl auf der Fahrbahn als auch auf dem begleitenden Radweg aufgebracht. Hierbei handelt es sich um den Einbau der Asphalttrag- und Asphaltbinderschicht der Fahrbahn sowie der Asphalttragschicht des Radweges zwischen Hinterbrack (Hausnummer 4) und der Landesgrenze. Auch einige Zufahrten bekommen in dieser Zeit ihre finale Asphaltdecke. Diese Baumaßnahme soll am 27. September abgeschlossen ein.
Für die Anwohner heißt das: Es wird vorübergehend zu Sperrungen und Einschränkungen bei den Zufahrten kommen. Die Baufirma wird die betroffenen Anlieger direkt über die jeweiligen Bauabschnitte informieren, sodass jeder rechtzeitig Bescheid weiß. Es kann auch vorkommen, dass die Strecke zeitweise nur in einer Richtung befahrbar ist – aber auch das wird vorher kommuniziert.
Wichtig für alle Autofahrer: Während des Bauzeitraums ist die K 39 zwischen Jork-Borstel und Hamburg-Cranz komplett gesperrt. Der Landkreis Stade hat Umleitungen eingerichtet: Für Pkw führt der Weg über die L140 (Jork), für Lkw über die B73. Auch Radfahrer müssen den Bereich umfahren.
Da das Wetter den Baufortschritt beeinflussen kann, sind kleinere Verzögerungen nicht ausgeschlossen.
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