Aktive gegen Diskriminierung
Beirat unterstützt im Landkreis Stade Menschen mit Behinderung
- Martin Quensen (re.) hat den Vorsitz des Beirates für Inklusion und Teilhabe des Landkreises Stade inne, Lennart Müller ist sein Stellvertreter.
- Foto: Raquel Meyer/IHK Stade
- hochgeladen von Jörg Dammann
Der Beirat für Inklusion und Teilhabe des Landkreises Stade setzt sich aktiv für die Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein. Ziel des Beirats ist es, Diskriminierungen zu verhindern und zu beseitigen. Betroffene können sich jederzeit an den Beirat wenden, der niedrigschwellige und kostenfreie Beratung und Unterstützung bietet.
Einsatz für Gleichberechtigung
„Unser Beirat für Inklusion und Teilhabe möchte den Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderung im Landkreis Stade zur Seite stehen, wenn sie an der gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gehindert werden“, erklären Susanne Brahmst, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie beim Landkreis Stade, und Martin Quensen, der derzeitige Vorsitzende des Beirats. Seit 15 Jahren engagiert sich der Beirat dafür, Menschen mit Behinderungen eine selbstbestimmte Lebensführung in Würde und die volle Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen. Die Mitglieder des Beirats, die vom Kreistag ernannt werden, tagen zwei Mal im Jahr und setzen sich aus Vertretern von Behindertenorganisationen, Gewerkschaften und der Wohlfahrtspflege zusammen.
Wer Unterstützung vom Beirat für Inklusion und Teilhabe sucht, kann sich an Tanja von der Bey, stellvertretende Leitung vom Amt Soziales und Teilhabe, wenden. Sie ist telefonisch unter 04141/12-5020 erreichbar oder per E-Mail an soziales@landkreis-stade.de.
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