Corona-Fallzahlen: Marke von 15.000 überschritten
Corona im Landkreis Stade am 31.1.22: Fünf COVID-19-Patienten auf der Intensivstation
jd. Stade. Im Landkreis Stade gibt es 3.281 Personen, die akut mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test) sind und sich in Isolation befinden. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 15.030 gestiegen. Beide Zahlen geben allerdings nicht den aktuellen Stand der Dinge am Montag, 31. Januar, wider. Sie stammen noch vom Wochenende und sind vom Landkreis noch nicht aktualisiert worden. Das gilt ohnehin für die Werte aus den Kommunen. Dort hinken die Zahlen offensichtlich etliche Tage hinterher. Sie können allenfalls nur noch als Trend gewertet werden.
Die Inzidenz im Landkreis Stade liegt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Montag, 31. Januar, bei 769.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 13 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen fünf auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 31. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.279
• Landkreis Cuxhaven: 1.056
• Landkreis Rotenburg: 893
• Hamburg: 1.780
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 31. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.176.
Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 910.
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Landkreis Stade seit Beginn der Pandemie liegt weiterhin bei 159.
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Das Corona-Update vom 29./30. Januar:
jd. Stade. Mehr als 3.000 aktuell Corona-Infizierte: Solch hohe Fallzahlen gab es noch nie im Landkreis Stade. Mit Stand von Samstag, 29. Januar, sind 3.076 Personen akut mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test) und befinden sich in Isolation. Es sind binnen 24 Stunden 577 Neuinfizierte hinzugekommen. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 14.825 gestiegen.
Die starke Zunahme der Fallzahlen ist erschreckend: Mehr als 20 Prozent aller bisherigen Corona-Fälle im Landkreis Stade seit März 2020 wurden in den vergangenen zwei Wochen registriert.
Der Landkreis Stade gibt zwar noch jeden Werktag die aktuellen Fallzahlen in den elf Kommunen an. Doch diese Zahlen haben längst keine Aussagekraft mehr. Wer beispielsweise die Werte aus den einzelnen Gemeinden am 29. Januar zusammenrechnet, kommt auf 1.247 aktuelle Fälle. Der Landkreis gibt aber 3.076 Fälle an. Das bedeutet: Die Zahlen aus den Kommunen müssten mit 2,5 multipliziert werden, um auf realistische Zahlen zu kommen. Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, dass die Zahlen für die einzelnen Kommunen nicht einfach hochgerechnet werden können.
Die Inzidenz im Landkreis Stade ist am Samstag, 29 Januar, auf 873 gestiegen.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 17 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen drei auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 29. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.290
• Landkreis Cuxhaven: 1,023
• Landkreis Rotenburg: 902
• Hamburg: 1.747
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 29. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.127.
Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 886.
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Landkreis Stade seit Beginn der Pandemie liegt weiterhin bei 159.
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Das Corona-Update vom 28. Januar:
jd. Stade. Das WOCHENBLATT hatte es im Corona-Update vom gestrigen Donnerstag bereits angekündigt (siehe unten): Der Landkreis Stade wird seine Corona-Hotline (Tel. 04141 – 123456) ab dem kommenden Montag, 31. Januar, auch nachmittags freischalten. Die Hotline wird ab dann nicht nur montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr besetzt sein, sondern zusätzlich auch montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr.
„Mit den steigenden Fallzahlen wird das Informationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger noch weiter zunehmen. Dafür habe ich großes Verständnis“, sagt Landrat Kai Seefried. „Mit der kurzfristigen Ausweitung der Hotline-Zeiten tragen wir dem Rechnung. Denn trotz der enorm hohen Belastung des Gesundheitsamtes und zahlreicher weiterer Ämter, ist es uns als Landkreis Stade wichtig, bestmöglich für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu bleiben.“
Am 17. Januar startete die Corona-Hotline des Landkreises Stade, der dafür ein Callcenter beauftragt hat. Dadurch konnte das stark geforderte Gesundheitsamt des Landkreises Stade entlastet werden. An manchen Tagen nutzten mehr als 400 Anrufer dieses Angebot, dass jetzt nur zwei Wochen nach der Freischaltung deutlich erweitert wird.
An Sonnabenden, Sonn- und Feiertagen ist diese Telefon-Hotline nicht besetzt. Anfragen per E-Mail können an die Adresse corona@landkreis-stade.de gerichtet werden.
Für Fragen rund um die Impfungen gegen das Corona-Virus steht außerdem die Landeshotline unter der Rufnummer 0800 - 99 88 665 zur Verfügung.
Das ist die Corona-Statistik für Freitag, 28. Januar:
Die Inzidenz für den Landkreis Stade beträgt am Freitag 793.
Aktuell sind 2.581 Personen akut mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test) und befinden sich in Isolation. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 14.248 gestiegen.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 17 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen drei auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 28. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.287
• Landkreis Cuxhaven: 998
• Landkreis Rotenburg: 947
• Hamburg: 1.673
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 27. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.073.
Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 844.
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Landkreis Stade seit Beginn der Pandemie liegt weiterhin bei 159.
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Das Corona-Update vom 27. Januar:
jd. Stade. Die Zahl der Corona-Fälle im Landkreis Stade steigt weiter in einem rasanten Tempo: Binnen eines Tages sind 447 weitere Neuinfektionen registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt am Donnerstag, 27. Januar, bei 773. Angesichts steigender Fallzahlen soll die vor knapp zwei Wochen eingerichtete Corona-Hotline des Landkreises (Tel. 04141 - 123456) künftig auch nachmittags erreichbar sein. Bislang kann die Nummer montags bis freitags angewählt werden.
Die Menschen hätten viele Fragen rund um das Thema Corona - und die würden von der Hotline zu rund 85 bis 90 Prozent beantwortet, so Landrat Kai Seefried. Rund 300 bis 450 Anrufe gehen dort pro Tag ein, hinzu kommen täglich etwa 200 bis 300 Anfragen per Mail. Behauptungen, dass die Hotline oft nicht erreichbar sei, tritt Seefried entgegen: Er nennt den vergangenen Dienstag als Beispiel. Da habe es rund 20 Anrufe gegeben. Davon konnten lediglich drei nicht angenommen werden.
Die Hotline wird von einem Callcenter betrieben. "So entlasten wir das Gesundheitsamt", sagt Seefried. Dort soll das Personal noch einmal aufgestockt werden, um krankheitsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Die zusätzlichen Kräfte sollen über einen Personaldienstleister organisiert werden. Denn die personellen Kapazitäten bei der Kreisverwaltung seien erschöpft, meint der Landrat. Andere Abteilungen könnten kein Personal mehr abgeben.
Im Gesundheitsamt setze man jetzt bereits Mitarbeiter, die für die Zahnprophylaxe in den Kitas zuständig sind, im Bereich Corona ein. „Das waren im Gesundheitsamt die letzten verfügbaren Ressourcen“, sagt Seefried. Seinen Dank richtet er an das LAVES (Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ). Die Stader Zweigstelle der Landesbehörde stellt Personal für die Nachbarn im Gesundheitsamt. Auch das Finanzamt leistet seinen Beitrag zur Pandemiebekämpfung: Statt über Zahlen zu brüten, beteiligen sich Mitarbeiter des Fiskus an der telefonischen Kontaktnachverfolgung.
Zurück zur Corona-Statistik:
Am Donnerstag, 27. Januar, sind 2.352 Personen akut mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test) und befinden sich in Isolation. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 13.882 gestiegen.
Leicht gesunken sin die Zahlen in den Elbe Kliniken: Aktuell werden in den Elbe Kliniken zwölf Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen drei auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 27. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.117
• Landkreis Cuxhaven: 860
• Landkreis Rotenburg: 931
• Hamburg: 1.616
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 27. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1.017.
Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 798.
Die Zahl der Corona-Todesfälle im Landkreis Stade seit Beginn der Pandemie liegt weiterhin bei 159.
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Das Corona-Update vom 26. Januar:
jd. Stade. Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Stade steigen weiter – und das Gesundheitsamt kommt nicht mehr hinterher. Eine zeitnahe Kontaktnachverfolgung bzw. Benachrichtigung von Personen, die positiv getestet wurden, ist seit dieser Woche nicht mehr möglich. „Wir schieben derzeit rund 1.000 Betroffene vor uns her, die wir nicht mehr – wie bisher üblich – binnen 24 Stunden angerufen haben“, sagt Landrat Kai Seefried. Die Masse der Infizierten sei einfach zu groß, um alle Fälle innerhalb eines Tages abzuarbeiten.
Wer positiv getestet sei, sollte nicht mehr auf den Anruf des Gesundheitsamtes warten, so der Landrat.
Infizierte seien aufgrund der Corona-Verordnung des Landes ohnehin verpflichtet, sich nach einem positiven PCR- oder auch Schnelltest abzusondern, sprich: sich nach Hause zu begeben und alle Kontakte zu vermeiden. Bei der Ermittlung der Fälle hat das Gesundheitsamt inzwischen klare Prioritäten gesetzt: Lediglich in den sogenannten vulnerablen Bereichen – dazu zählen neben Alten- und Pflegeheimen in erster Line Kitas und Schulen – wird noch akribisch nachverfolgt und kontaktiert.
Seefried ist fest davon überzeugt: „Die Fallzahlen werden in den kommenden Wochen noch weiter steigen.“ Angesichts der neuen Teststrategie, nach der PCR-Tests für die breite Masse der Bevölkerung bei Engpässen nicht mehr angeboten werden sollen, ist allerdings davon auszugehen, dass aufgrund des Rückgangs der offiziellen Meldungen die Inzidenzen paradoxerweise sinken.
Dazu meint Seefried: „Wir sind jetzt in Bereichen angekommen, wo es letztlich nicht mehr relevant ist, ob die Inzidenz um 100 höher oder niedriger liegt.“ Grenzwerte seien derzeit ohnehin nicht von großer Bedeutung, da in Niedersachsen noch immer die Winterruhe gelte. Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch, 26. Januar, bei 788. Allerdings dürfte dieser Wert immer weniger Aussagekraft besitzen.
Allenfalls einen Trend stellen auch die Angaben zu den aktuellen Fallzahlen in den elf Städten und Samt- bzw. Einheitsgemeinden dar. Wer beispielsweise die Zahlen von Mittwoch zusammenrechnet, kommt bei aktuell Infizierten in den Kommunen auf 1.026 Personen. Der Landkreis gibt für diesen Mittwoch aber insgesamt 2.309 aktuell Infizierte an. „Das Gesundheitsamt bekommt die Zahlen für Kommunen einfach nicht mehr zeitnah aktualisiert“, so Seefrieds Erklärung für dieses „Delta“ von mehr als 1.000 Fällen.
Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 12.976 gestiegen.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 13 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen drei auf der Intensivstation.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 26. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.273
• Landkreis Cuxhaven: 823
• Landkreis Rotenburg: 909
• Hamburg: 1.250 (hier wurden keine aktuellen Zahlen an das RKI übermittelt)
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 26. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 940. Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 770.
Die Zahl der Corona-Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt bei 159.
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Das Corona-Update vom 25. Januar:
jd. Stade. Es ist wieder Dienstag – und der Inzidenzwert im Landkreis Stade steigt wieder. Nachdem am Wochenende keine Fälle gemeldet wurden, treibt die Nachmeldung wie immer dienstags die Sieben-Tage-Inzidenz in die Höhe. Aber am heutigen Dienstag, 25. Januar schlagen die Zahlen voll ins Kontor: Die Inzidenz im Landkreis Stade hat erstmals die 700er-Marke überschritten und liegt jetzt bei 725 am gestrigen Montag waren es noch 514.
Eine glatte Zahl gibt es bei den aktuell Infizierten: Am Dienstag sind genau 2.000 Personen akut mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test) und befinden sich in Isolation. Das ist genau ein Prozent der Landkreisbevölkerung. Über das Wochenende sind 538 Neuinfektionen hinzugekommen. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 12.976 gestiegen.
Auf hohem Niveau bewegen sich die Corona-Patientenzahlen in den Elbe Kliniken.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 21 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen sechs auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 25. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.318
• Landkreis Cuxhaven: 770
• Landkreis Rotenburg: 902
• Hamburg: 1.547
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 25. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 894. Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 752.
Der Landkreis meldet am heutigen Dienstag ein weiteres Todesopfer, das im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben ist. Es handelt sich um eine 85-jährige Person, die im Krankenhaus verstorben ist. Sie war vollständig geimpft. Die Zahl der Corona-Todesfälle seit Beginn der Pandemie hat sich damit auf 159 erhöht.
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Das Corona-Update vom 24. Januar
jd. Stade. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Stade ist zu Wochenbeginn wieder in den 500er-Bereich gerutscht. Zuvor war sie am Wochenende erstmals über die Marke von 600 geklettert. Mit 514 weist der der Landkreis Stade am Montag, 24. Januar, den niedrigste Inzidenzwert aller Landkreise in der Region auf.
Allerdings ist der verhältnismäßig geringe Wert mit Vorsicht zu betrachten. Aufgrund des sogenannten Meldeverzugs – Fallzahlen gehen dann erst mit einem zeitlichen Verzug von zwei, drei Tagen in die Statistik ein – bilden die täglichen veröffentlichten Inzidenzen oftmals nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen ab. Nicht selten sind die Angaben 20 bis 30 Prozent zu niedrig.
Mit Stand vom Freitagabend (aktuellere Zahlen liegen bisher nicht vor) sind im Landkreis Stade 1.606 Personen mit dem Coronavirus infiziert (positiver Corona-Test). Innerhalb von 24 Stunden wurden 350 Neuinfektionen verzeichnet. Die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn Infizierten im Landkreis Stade ist auf 12.438 gestiegen.
Erheblich angestiegen sind die Corona-Patientenzahlen in den Elbe Kliniken.
Aktuell werden in den Elbe Kliniken 22 Patienten wegen COVID-19 stationär behandelt. Davon liegen sechs auf der Intensivstation.
Über die Situation an den Schulen und Kitas sowie in den Senioren- und Pflegeheimen informiert der Landkreis bereits seit Dezember nicht mehr. Für die Erstellung entsprechender Statistiken würden die personellen Möglichkeiten nicht mehr ausreichen, heißt es vom Landkreis.
Die Inzidenzwerte in der Region mit Stand vom 24. Januar sehen wie folgt aus:
• Landkreis Harburg: 1.194
• Landkreis Cuxhaven: 739
• Landkreis Rotenburg: 832
• Hamburg: 1.535
Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt für Deutschland am 24. Januar eine Sieben-Tage-Inzidenz von 840. Die landesweite Inzidenz für Niedersachsen beträgt derzeit 689.
Die Zahl der Corona-Todesfälle seit Beginn der Pandemie beträgt 158.
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