Hebammenzentrale im Landkreis Stade soll Frauen helfen
Die Betreuung verbessern
jab/nw. Landkreis. Um die Versorgung von Frauen vor und nach der Geburt zu verbessern, wurde im Landkreis Stade die Hebammenzentrale ins Leben gerufen. Ab dem kommenden Jahr werden Anna-Lena Topp und Iris Freyer in der Hebammenzentrale für den Landkreis Stade ihre Arbeit aufnehmen.
„Der Wunsch nach einer Hebammenzentrale kam aus den Reihen der im Landkreis Stade tätigen Hebammen“, so Kreis-Sozialdezernentin Susanne Brahmst. Um den Frauen im Landkreis eine möglichst effiziente Betreuung zu bieten, hatten die Landkreis-Politiker beschlossen, eine Hebammenzentrale einzurichten. Sie soll dazu beitragen, die Effektivität bei der Vermittlung der Hebammen zu erhöhen und damit eine Entlastung der Hebammen zu erreichen. Brahmst: „Ein ‚Herumtelefonieren‘ soll zukünftig vermieden und eine zeitliche Entlastung der Hebammen erreicht werden.“ Außerdem wird es in der Hebammenzentrale eine Warteliste geben, um bei freiwerdenden Kapazitäten den Schwangeren auch kurzfristig helfen zu können.
Finanziert wird die Hebammenzentrale vom Landkreis Stade. Für die Umsetzung ist der Diakonieverband Buxtehude-Stade zuständig. Die Hebammen vermitteln werden Topp und Freyer.
Ab dem 2. Januar 2020 ist die Hebammenzentrale unter www.hebammenzentrale-stade.de erreichbar. Hier können Frauen aus den unterschiedlichen Betreuungsangeboten und Verfügbarkeiten der Hebammen wählen. Die Mitarbeiterinnen sind telefonisch erreichbar unter der Telefonnummer 04141-9974380 und 0151-17930250 (zunächst montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr).
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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