Mobiles Impfteam kommt nach Drochtersen, Stade und Freiburg
Landkreis Stade bietet vier Sonder-Impfaktionen gegen Corona an

Foto: Adobe Stock/Leigh Praghter

(jd). Der Landkreis Stade bietet in den kommenden Tagen vier Sonder-Impfaktionen an. Los geht es am Freitag, 12. November, in Drochtersen, danach gibt es zwei Termine in Stade (Dienstag und Mittwoch, 16. bzw. 17. November) und dann ist das mobile Impfteam am Freitag, 19. November, vor Ort in Freiburg. Bei allen Terminen ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.  Landrat Kai Seefried ruft angesichts der dramatisch steigenden Infektionszahlen alle Unentschlossenen auf, mit einer Impfung sich selbst und andere vor einer Ansteckung zu schützen.

Geimpft wird unter Berücksichtigung der Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission; siehe unten) mit einem mRNA-Impfstoff (BioNTech oder Moderna). Es werden sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen sowie empfohlene Auffrisch-Impfungen (einschließlich Johnson & Johnson-Auffrisch-Impfungen) mit einem mRNA-Impfstoff angeboten. Um die Wartezeiten möglichst kurz zu halten, wird empfohlen, den Lichtbildausweis, den Impfpass (sofern vorhanden) und die erforderlichen Formulare (Aufklärungsbogen, Anamnese- und Einwilligungsmerkblatt) ausgefüllt mitzubringen. Diese Formulare sind auf der Landkreis-Homepage (www.landkreis-stade.de/corona) unter „Formulare für Sonderimpfaktionen zum Herunterladen“ zu finden.

Hier finden die Impfaktionen statt:

  • Drochtersen (Freitag, 12.November): Herbert-Giese-Haus, Am Sportplatz 15, von 12 bis 15 Uhr.
  • Stade (Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. November):  Hotel Zur Einkehr, Freiburger Straße 82, von 10 bis 16 Uhr.
  • Freiburg (Freitag, 19. November): Kornspeicher, Elbstraße 2, von 12 bis 18 Uhr.

Laut der Empfehlung der STIKO soll folgenden Personen eine Auffrischimpfung angeboten werden:

  • Personen im Alter von  70 Jahren und älter.
  • BewohnerInnen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchspotentials sind hier auch Bewohner eingeschlossen, die jünger als 70 Jahre sind.
  • Pflegepersonal und andere Tätige mit direktem Kontakt mit den zu Pflegenden in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen der Pflege für Senioren oder für andere Menschen, die ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe haben.
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt.

Die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff soll frühestens 6 Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung erfolgen, unabhängig davon, welcher Impfstoff zuvor verwendet wurde. Bei mRNA-Impfstoffen soll möglichst der bei der Grundimmunisierung verwendete Impfstoff zur Anwendung kommen.

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Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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