Lehre zum Maschinen- und Anlagenführer bietet vielfältiges Arbeiten
Maschinen am Laufen halten
(sb/djd). Immer mehr Aufgaben werden in der modernen Arbeitswelt von Maschinen übernommen. Auch wenn ihre Qualität und Effizienz weiter steigt - ganz einwandfrei funktionieren sie während ihrer Lebensdauer nicht, schließlich sind sie einem Verschleiß unterworfen.
Maschinen müssen deshalb regelmäßig inspiziert, gepflegt und gewartet werden. Kommt es zu Problemen, muss schnell jemand da sein, der sie kennt und wieder flott macht - sonst kann es teuer werden. Für diese Aufgaben sind Maschinen- und Anlagenführer zuständig. Sie bedienen und überwachen Maschinen und Anlagen, sie beobachten den Lauf aufmerksam, um Funktionsstörungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Zweijährige Ausbildung
Verschleißteile muss der Maschinen- und Anlagenführer austauschen sowie regelmäßig Fertigungs- und Qualitätskontrollen durchführen.
Alessandro Catania hat die zweijährige Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer absolviert. Jeden Tag, so Catania, gebe es neue Herausforderungen, auf die er mit Flexibilität und manchmal auch Einfallsreichtum reagieren müsse. Da Produktionsmaschinen eingestellt werden und man diesen Prozess überwachen muss, ist vor allem ein hohes Maß an Sorgfalt bei einem Maschinen- und Anlagenführer wichtig. Für eine Bewerbung bei einem Ausbildungsbetrieb reicht ein Hauptschulabschluss aus.
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